Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Fernando Alonso zeigt der FIA den Vogel

Fernando Alonso war nach seiner Durchfahrtsstrafe, die er für den Crash nach dem Start beim Grand Prix von Abu Dhabi bekommen hatte, stinksauer. Die FIA solle sich lieber auf wirklich Wichtiges konzentrieren, schimpfte der Spanier.

Fernando Alonso, McLaren, beim Teamfoto

XPB Images

Fernando Alonso, McLaren Honda
Fernando Alonso, McLaren MP4-30
Fernando Alonso, McLaren Honda
Fernando Alonso, McLaren Honda
Rennstart
Nico Rosberg und Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06

Wenige Meter nach dem Start war Fernando Alonso nach Meinung der Rennkommissare der Auslöser des Unfalls, der Lotus-Pilot Pastor Maldonado ins Aus katapultierte. Der McLaren-Pilot war vor der ersten Kurve mit dem Sauber von Felipe Nasr aneinandergeraten und dadurch Pastor Maldonado ins Auto gekracht.

Dafür bekam er eine Durchfahrtsstrafe und zwei Strafpunkte.

Alonso sah sich aber nicht als Schuldigen des Unfalls, sondern meinte, Nasr hätte sein Rennen ruiniert. Die FIA sollte daher mehr gesunden Menschenverstand walten lassen, wenn ihr daran gelegen sein, die Beliebtheit der Formel 1 – im Angesicht der Bedrohung vonseiten der WEC oder MotoGP – bei den Fans wieder zu steigern.

„Das liegt an der FIA“, sagte Alonso. „Die Tribünen an dieser Strecke und an den meisten Strecken sind halbleer und es gibt Meisterschaften, die uns rechts und links überholen, wie die WEC, die MotoGP...“

„Und dann versuchen wir, die Autos lauter zu machen. Ich glaube, wir brauchen etwas gesunden Menschenverstand.“

„Eine Durchfahrtsstrafe zu bekommen, nachdem man von einem anderen Auto angefahren wurde, ist etwas seltsam und auch einzigartig, glaube ich. Die Formel 1 muss sich fragen, ob es am Sound der Autos liegt oder woran, dass sie immer weniger Zuschauer hat.“

„Bei so einer Saison muss das, was sie tun, sinnvoller sein, denn ich sehe das in der WEC, der MotoGP oder anderen Kategorien nicht, die viel unterhaltsamer sind als wir.“

„Wir müssen viele Dinge genau betrachten. Man muss bei den Strafen eine gewisse Folgerichtigkeit haben, gesunden Menschenverstand und fair sein.“

Alonso beendete das Rennen auf Platz 17 und hofft, dass zumindest die Daten, die er sammeln konnte, für McLaren nützlich sein werden.

„Einmal hatten wir einen guten Start und dann fährt dir einer hinten drauf und ruiniert dein Rennen“, knurrte er. „Zumindest ist die Saison vorbei.“

„Das war ein Rennen in sauberer Luft. Es war ein Test. Wir sagen immer, die Rennen sind Test und heute war perfekt, ohne Platzkämpfe, ganz alleine das gesamte Rennen lang. Also hoffe ich, dass wir gute Daten gesammelt haben.“

Vorheriger Artikel Maurizio Arrivabene: „Jetzt ist Ferrari ein Team“

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland