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Ferrari-CEO Louis Camilleri tritt überraschend zurück

Knalleffekt vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi: Aus "persönlichen Gründen" gibt Ferrari-CEO Louis Camilleri seinen sofortigen Rücktritt bekannt

Vor dem Saisonfinale der Formel 1 2020 in Abu Dhabi hat Ferrari-CEO Louis Camilleri völlig überraschend seinen Rücktritt erklärt. Der Chef von Mattia Binotto zieht sich "aus persönlichen Gründen" zurück, wie es in einer offiziellen Mitteilung heißt.

Der Rücktritt kam offenbar nicht nur für Außenstehende, sondern auch für die Ferrari-Chefetage überraschend. Ein Nachfolger steht aktuell noch nicht fest. Vorübergehend wird der Vorsitzende des Vorstands, John Elkann, auch Camilleris Agenden als Geschäftsführer übernehmen.

Zeitgleich mit Ferrari hat am Donnerstagabend auch der Tabakkonzern Philip Morris bekannt gegeben, dass Camilleri aus dem Vorstand ausscheidet.

"Ferrari", sagt der 65-Jährige, "war ein Teil meines Lebens. Als CEO zu dienen, war ein großes Privileg für mich. Meine Bewunderung für die außergewöhnlichen Männer und Frauen in Maranello und für ihre Leidenschaft und Hingabe ist grenzenlos. Ich bin stolz auf die vielen Erfolge der Firma seit 2018 und weiß, dass die besten Jahre noch vor Ferrari liegen."

Camilleri übernahm den CEO-Posten in Maranello im Sommer 2018 nach dem Tod seines Vorgängers Sergio Marchionne. In seiner Amtszeit stieg der Aktienkurs des legendären Unternehmens von 113 auf zuletzt 177 Euro. Trotz Coronakrise und einer sich im Wandel befindenden Automobilbranche.

Dem gebürtigen Ägypter sei es gelungen, Ferrari unter den erfolgreichsten Firmen der Welt zu etablieren, sagt Elkann in einer ersten Danksagung zum Abschied. Und: "Wir wünschen ihm und seiner Familie einen langen und glücklichen Ruhestand."

Mit Bildmaterial von Ferrari.

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