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Ferrari denkt über radikales "Doppelschließ"-Einspritzsystem nach

Ferrari war schon in der 1. Testwoche der Formel 1 in Barcelona die große Überraschung, die größte Entwicklung am SF70H könnte aber noch bevorstehen.

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H

XPB Images

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SV70H

Das Auto schien schon in der vergangenen Woche vom Tempo und Handling her so zu sein, dass Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel von Beginn an zufrieden waren, dennoch könnte es sein, dass es beim Ferrari-Motor sogar noch weitere Fortschritte gehen wird.

Momentan gibt es Hinweise darauf, dass man in Maranello ein "Doppelschließe"- Einspritzsystem ins Auge fasst, mit dem sich das Team im Laufe der Saison weiter verbessern könnte.

Fortschritte beim Motor

Ferrari absolvierte die ersten 4 Tage der Wintertests mit nur einem einzigen Motor. Das Gleiche schaffte auch das Kundenteam Haas, das einzige Team, das ebenfalls den Ferrari-Motor von 2017 einsetzt.

Nach dem Test lobte Haas-Teamchef Günther Steiner für die Fortschritte, die Ferrari mit dem neuen Motor gemacht hat als "erstaunlich".

Während der erste Auftritt des 062-Motors vielversprechend war, gibt es Anzeichen dafür, dass Ferrari an einer innovativen technischen Lösung arbeitet, die im Laufe des Jahres einen großen Schritt bezüglich der Leistung bedeuten könnte.

Doppelschließe-Einspritzventil

Auf Anweisung von Präsident Sergio Marchionne gibt es bei Ferrari eine Nachrichtensperre gegenüber den Medien, es ist aber durchgesickert, dass man daran arbeitet, eine neue Art Einspritzsystem mit einer Doppelschließe zu perfektionieren.

Doppelte Düsen sind von den Regeln zwar verboten, die doppelte Schließe kann jedoch einen ähnlichen Effekt erzielen, denn die Einspritznadel kann mit viel größerer Präzision geöffnet und geschlossen werden.

Das verringert die Möglichkeit, dass überschüssiges Benzin in die Kammer gerät, das dann nicht perfekt verbrannt wird.

Das Endresultat sollte sein, dass der Motor an Leistung gewinnt und gleichzeitig der Benzinverbrauch sinkt – einer der Schlüsselfaktoren in dieser V6-Hybrid-Ära.

Testprojekt

Es wird davon ausgegangen, dass diese neue Technologie bisher auf der Strecke noch nicht getestet wurde und die Version des Motors, der in Barcelona im Einsatz war, die Standardversion ist.

Wenn die Arbeit an der neuen Technologie aber erfolgreich ist, ist es möglich, dass Ferrari sie parallel zu seinem TJI (Turbulent Jet Ignition)-Konzept zur Vorverbrennung in der Kammer einführt.

Kampf gegen den Luftwiderstand

Während ein großer Teil des Fokus in diesem Jahr auf den Änderungen bei der Aerodynamik lag, bedeutet der höhere Luftwiderstand der Autos von 2017, dass die Motorleistung noch wichtiger wird.

Die Regeln in der Formel 1 erlauben zwar zusätzliche 5 Kilogramm für mehr Benzin im Tank, die Teams, die es schaffen, dass ihre Autos sparsamer im Verbrauch sind, könnten aber einen Vorteil haben.

Wenn man bedenkt, dass 10 Kilogramm Gewicht einen Zeitverlust von 3 Zehntelsekunden pro Runde bedeuten, könnte man einiges gewinnen, wenn die Autos weniger Gewicht haben.

Es sieht so aus, als sollte es im Rennen um die Entwicklung in der Formel 1 in diesem Jahr nicht nur um die Aerodynamik gehen, denn es gibt auch große Anstrengungen bei den Motoren.

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