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Ferrari gibt zu: Filmtag in Monza hat bei Einordnung der Upgrades geholfen

Nur 100 Kilometer auf Demoreifen: Dennoch hat Ferrari beim offiziellen Filmtag in Monza wichtige Informationen über die Upgrades für Barcelona gesammelt

Ferrari gibt zu: Filmtag in Monza hat bei Einordnung der Upgrades geholfen

Die Formel-1-Teams dürfen im Jahr zweimal für PR- und Filmzwecke 100 Kilometer auf einer Strecke auf Demoreifen von Pirelli zurücklegen. Ferrari hat seine Autos auf den Kurs im italienischen Monza gebracht. Dabei kam das neue Paket zum Einsatz, das für den Großen Preis von Spanien vorbereitet worden war. Ferrari gibt zu, dass der Filmtag geholfen habe.

Die Upgrades haben in Spanien gefruchtet: Charles Leclerc holte die Poleposition, während sich Carlos Sainz den dritten Startplatz sicherte. Im Rennen hatte Leclerc jedoch großes Pech, als er klar in Führung liegend mit einem technischen Defekt ausfiel. Sainz rettete Ferrari immerhin noch auf den vierten Platz. Trotz der Rückschläge im Rennen haben die Updates funktioniert, die vorher am Filmtag schon ausprobiert worden waren.

Speziell Ferrari hatte im Vergleich zur Konkurrenz schon wichtige Daten parat, während alle anderen Teams erst im Freien Trainings die erste Informationen auswerten konnten. Mercedes hat sich wie Ferrari einen Filmtag für die ersten Upgrades aufgespart. George Russell war im W13 im französischen Le Castellet auf dem Circuit Paul Ricard unterwegs.

Claudio Albertini, der bei Ferrari für die Chassis zuständig ist, sagt: "Man kann an einem Filmtag nur 100 Kilometer fahren, was sehr wenig ist. Trotzdem ist es nützlich, da man immerhin ein paar Runden fahren und einige Manöver ausprobieren kann, die auf der Strecke mit anderen Autos nicht möglich sind."

Laut Albertini hat das Team beim Filmtag Selbstvertrauen getankt und das Maximum aus der wenigen Zeit auf der Strecke herausgeholt. "Es ist wichtig, weil man dann Vertrauen in seine Arbeit bekommt und man auf der Rennstrecke dann eine klare Richtung hat", sagt er. "Da müssen wir einfach das Maximum herausholen."

Im Freien Training in Spanien ging das Ausprobieren dann weiter: In Barcelona waren Leclerc und Sainz in der ersten Session mit verschiedenen Paketen unterwegs. Allein Sainz bekam alle neuen Updates installiert. "So konnten wir die Autos vergleichen", erklärt Albertini. "Ein Auto hat alle Neuerungen bekommen, das andere nur einen Teil der Updates."

Während im ersten Training die Daten verglichen wurden, wurden die Autos im zweiten Freien Training dann angepasst und gleichgestellt. "So bekommt man einen besseren Eindruck über die simulierten Daten, die wir dann in der Realität messen können. Die Überprüfung am Freitag war positiv, weshalb dann beide Autos mit den neusten Updates ausgestattet wurden", so Albertini. Auch im Qualifying warteten beide Ferraris mit allen Neuerungen auf.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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