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Ferrari hinter Mercedes und Red Bull: Binotto schreibt Australien-Sieg ab

Das sieht nicht gut aus: Ferrari liegt bei den Testfahrten für die Formel-1-Saison 2020 zurück - Es sieht nach einer weiteren Saison mit Aufholjagd aus

Mattia Binotto hat das Gefühl, dass Ferrari beim ersten Test langsamer ist als Mercedes und auch als Red Bull. Der Ferrari SF1000 machte bislang nicht mit spektakulären Zeiten auf sich aufmerksam. Toto Wolff hatte bereits am ersten Testtag gesagt, dass Red Bull der größte Herausforderer im Formel-1-Titelkampf 2020 sein wird.

Binotto bestätigt, dass Ferrari derzeit nicht die treibende Kraft bei den Testfahrten ist. "Ich bin nicht so optimistisch wie vergangenes Jahr. Die anderen sind schneller als wir", sagt der Ferrari-Teamchef. "Machen wir uns Sorgen? Natürlich, weil wir nicht so schnell sind, wie wir es gerne wären."

Zwar mahnt er an, dass es noch sehr früh sei, eine Aussage zu treffen, doch schon übt er sich in Durchhalteparolen: "Es wird eine lange Saison. Da ist viel Zeit, [verlorenen Boden] aufzuholen."

Auf die Frage, ob der Ferrari SF1000 den Mercedes W11 schlagen kann, antwortet der Italiener: "Ich denke, Ferrari wird sie über die Saison schlagen können. Wird Ferrari sie schon in Australien schlagen? Vielleicht nicht." Das liegt auch daran, dass der Ferrari bei den Testfahrten bereits nahezu auf Australien-Stand ist - Updates wird es also bis zum Saisonauftakt kaum geben.

"Wir haben gesehen, dass Mercedes und Red Bull sehr schnell sind", so der 50-Jährige weiter. "Aber ich denke, dass wir die wahre Performance erst kommende Woche oder in Australien sehen werden. Ich denke, das Potenzial ist da. Am wichtigsten wird sein, das Paket in die richtige Richtung zu entwickeln."

Am ersten Testtag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya war Charles Leclerc noch mit der achtbesten Zeit unter ferner Liefen. Am zweiten Tag kam Sebastian Vettel auf Gesamtrang sechs - schneller als Lewis Hamilton im Mercedes, aber hinter dem Red Bull von Alex Albon und einigen anderen Teams.

Für Binotto ist allerdings etwas ganz anderes wichtig: "Diese drei Tage waren sehr wichtig für uns, weil wir wenigstens alle benötigten Daten gesammelt haben." Daran änderte auch der Motorschaden von Sebastian Vettel am Freitagvormittag nichts. Am Nachmittag war er schon wieder unterwegs.

Mit Bildmaterial von LAT.

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