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Ferrari macht Druck: 2018 letzte Saison für Kimi Räikkönen?

Ex-Champion Kimi Räikkönen steht bei Ferrari unter Druck. Wenn seine Leistungen nicht konstanter werden, könnte 2018 seine letzte Saison in der Formel 1 sein.

Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H

Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H

Charles Coates / Motorsport Images

Maurizio Arrivabene, Ferrari-Teamchef; Sergio Marchionne, Ferrari-Präsident
Sergio Marchionne, CEO FIAT
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H

Mit 38 Jahren ist Kimi Räikkönen der älteste Pilot im Formel-1-Fahrerfeld. Die vergangene Saison schloss der Finne als WM-Vierter ab - mit einem deutlichen Rückstand auf die Top 3. Außerdem konnte er als einziger Fahrer der drei Spitzenteams Ferrari, Mercedes und Red Bull in der Saison 2017 keinen Grand Prix gewinnen. Trotzdem erhielt für 2018 noch einmal einen neuen Einjahresvertrag bei der Scuderia. Das kommende Jahr könnte nun allerdings seine letzte Chance sein.

"Meine persönliche Meinung ist, dass Räikkönen wie ein Gott fährt, wenn wir den richtigen Schlüssel finden", lobt Ferrari-Präsident Sergio Marchionne den Finnen zunächst. "Aber den müssen wir eben finden", ergänzt er jedoch, womit aus dem Lob ganz schnell eine Kritik wird. "Seine Performance muss konstanter werden", fordert der 65-Jährige von Räikkönen anschließend unmissverständlich.

"Wenn die Dinge laufen, dann ist es eine Freude, ihn beim Fahren zu beobachten", erklärt der Italiener. In anderen Situationen entstehe hingegen der Eindruck, "er würde eine Pause machen." Als positives Beispiel nennt Marchionne das Monaco-Wochenende 2017. Zwar gewann Vettel dort, doch Räikkönen sicherte sich am Samstag die Pole-Position und bescherte der Scuderia zusammen mit Vettel den ersten Doppelsieg seit 2010.

Solche Leistungen habe Räikkönen 2017 - und auch in den Jahren zuvor - aber nur zu unregelmäßig gezeigt. "Es wäre schade, wenn er die Formel 1 verlassen müsste, ohne sein echtes Potenzial zu gezeigt zu haben", so Marchionne. Seinen bis heute letzte Formel-1-Sieg holte Räikkönen 2013 in Melbourne - damals noch für Lotus. Sein letzter Ferrari-Sieg (Spa 2009) liegt sogar bereits mehr als acht Jahre zurück.

Seit 2014 fährt der Finne wieder für Ferrari, kam in dieser Zeit aber nicht über 14 Podestplätze hinaus. Zum Vergleich: Teamkollege Sebastian Vettel holte seit 2015 satte 33 Podestplätze, darunter acht Siege. Marchionne erklärt daher, dass 2018 "vielleicht die letzte Saison" für den Weltmeister von 2007 sein könnte, um seine Fähigkeiten noch einmal unter Beweis zu stellen.

Hinter den Kulissen wäre man auf jeden Fall bereits auf einen Abgang von Räikkönen vorbereitet. Marchionne erklärt, dass die Wahl des Nachfolgers im Fall der Fälle "auf einen jungen Piloten" fallen werde. Favorit dürfte hier Ferrari-Junior Charles Leclerc sein, der 2018 für Sauber fahren wird. Der Monegasse ist gerade einmal 20 Jahre alt, Räikkönen feiert im kommenden Oktober bereits seinen 39. Geburtstag.

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