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Ferrari mit Entwicklung von Mick Schumacher zufrieden

Mick Schumacher erlebte in der Formel 1 zuletzt keine einfache Zeit, dennoch zeigt sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto zufrieden mit der Entwicklung

Trotz einiger Unfälle in seinem ersten halben Jahr als Formel-1-Pilot hat Mick Schumacher Lob von Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erhalten. Der 22 Jahre alte Schumacher ist seit 2019 Mitglied der Nachwuchsakademie der Scuderia.

"Ich finde, Mick macht das seit Saisonstart gut. Er lernt, er macht Fortschritte. Natürlich waren auch ein paar Fehler dabei, aber das ist Teil des Lernprozesses", sagt Binotto. Ebendieser Lernprozess stehe bei Schumacher im Vordergrund.

"Mick ist in seinem ersten Jahr in der Formel 1 bei Haas. Wir haben schon zu Saisonbeginn gesagt, dass wir keinen Druck aufbauen wollen, sondern, dass wir sicherstellen wollen, dass er lernt", stellt Binotto klar. 2021 sei für diesen Lernprozess ein wichtiges Jahr und bislang erfüllt der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher die Erwartungen von Ferrari.

Binotto fordert nächsten Schritt

"Insgesamt können wir glücklich sein", sagt Binotto, der nun aber auch den nächsten Schritt sehen will. "In der zweiten Hälfte geht es nun darum, die Entwicklung fortzusetzen und weiter Fortschritte zu erzielen. Ich bin aber zuversichtlich, dass ihm das gelingen wird", sagt Binotto.

Diese geforderten Fortschritte dürften vor allem auf eine Reduzierung der Fehler abzielen. Zuletzt hatte sich Haas-Teamchef Günther Steiner auffallend kritisch über Schumacher geäußert, nachdem er in Ungarn zum wiederholten Male verunfallt war. So seien Unfälle von Rookies wie ihm und Teamkollege Nikita Masepin zwar eingeplant.

"Aber wir haben jetzt einen Punkt erreicht, an dem wir daran arbeiten müssen, den Rest der Saison weniger Unfälle zu haben. Mick hatte in den vergangenen fünf Rennen einige große Dinger. Dreher oder Ähnliches passieren, aber diese Unfälle wiegen ziemlich schwer", sagte der Südtiroler und stellte mit Blick auf die Materialkosten klar: "Es wird etwas zu häufig und zu heftig."

Daraufhin hatte sich Ralf Schumacher, Micks Onkel, eingeschaltet und Steiner zurechtgewiesen. "Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin echt überrascht, was Günther Steiner da macht", sagte der 'Sky'-Experte über Steiners Kritik und bewertete die Personalführung des Haas-Teamchefs so: "Setzen, Sechs!"

Binotto unzufrieden mit weiteren Nachwuchsfahrern

Trotz seiner Fehler zuletzt, die zu Saisonbeginn vor allem Masepin passierten und den Russen zur Zielscheibe der Kritiker machten, vertritt Schumacher die Farben der Ferrari Driver Academy derzeit noch mit am besten. Denn Binotto ist mit den Leistungen der anderen Nachwuchsfahrer nicht wirklich zufrieden.

"Wenn ich auf die Nachwuchsfahrer der Ferrari Driver Academy schaue, dann besteht kein Zweifel daran, dass die Resultate insgesamt nicht so gut sind wie im vergangenen Jahr", sagt er deutlich. Vor allem in der Formel 2 seien die Resultate unter den Erwartungen geblieben.

Der Russe Robert Schwarzman, der als einer der großen Titelfavoriten in die Saison gegangen war, erwischte einen schwachen Saisonstart, kämpfte sich zuletzt aber wieder nach vorne und ist zur Saisonhalbzeit Gesamtdritter. Der zweite Ferrari-Junior in der Formel 2, der Neuseeländer Marcus Armstrong, liegt hingegen nur auf dem 14. Platz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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