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Ferrari-Motor: Konkurrenz rätselt über Powervorteil und "Grapefruit"-Benzin

Hat Ferrari dank des Benzins aktuell einen Vorteil auf den Geraden? Die Konkurrenz hat in letzter Zeit jedenfalls einen seltsamen Duft aus der Box vernommen ...

In Bahrain konnte Ferrari zwar nicht gewinnen, über das gesamte Wochenende war der SF90 allerdings das schnellste Auto in der Wüste. Vor allem auf den Geraden zogen Charles Leclerc und Sebastian Vettel der Konkurrenz davon. Nachdem es Ende der Saison 2018 noch danach aussah, dass Ferrari seinen Vorsprung beim Motor verloren hatte, scheint die Scuderia in diesem Bereich nun erneut einen Vorteil zu haben.

"Wir dachten eigentlich, die FIA hätte beim Motor alle Schlupflöcher gestopft", erklärt Adrian Newey gegenüber 'auto motor und sport'. So besserte der Weltverband in der Vergangenheit beispielsweise mehrfach beim Streitthema Ölverbrennung nach. Doch woher kommt der Ferrari-Vorteil dann? Bei der Konkurrenz vermutet man aktuell, dass das mit dem neuen Benzin von Partner Shell zu tun haben könnte.

"Der Sprit von Ferrari riecht wie Grapefruit-Saft", so die kuriose Feststellung von Red Bull-Teamchef Christian Horner bei 'auto motor und sport'. Helmut Marko präzisiert gegenüber 'Auto Bild motorsport': "Es stimmt, es riecht komisch aus der Ferrari-Box, aber nicht nach Grapefruit, sondern nach Erdbeer." Der Red-Bull-Motorsportkonsulent glaubt, dass der "fruchtige" Sprit für die neue Ferrari-Power verantwortlich ist.

"Wir gehen davon aus, dass Ferrari den perfekten Spritmix für den Motor gefunden und einen richtig guten Job gemacht hat. Da müssen wir jetzt alle nachlegen", so Marko, der gleichzeitig klarstellt: "Illegal ist das Auto nicht." Interessant in diesem Zusammenhang: Vor der Saison hatte Ferrari eine noch engere Zusammenarbeit mit Shell verkündet. Möglicherweise spielt das ebenfalls eine Rolle.

Übrigens: Auch die Ferrari-Kundenteams Haas und Alfa Romeo beziehen ihren Sprit von Shell. Es ist allerdings nicht bekannt, ob dort auch das gleiche Benzin wie beim Werksteam verwendet wird. In Bahrain konnten beide auf den Geraden jedenfalls nicht mit den roten Rennern mithalten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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