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Ferrari nach P6/P7: Mehr geht nicht in Monza

Warum Ferrari mit seinem Abschneiden im Formel-1-Sprintqualifying in Monza zufrieden ist und warum beide Stammfahrer am Samstag nicht ganz fit waren

Ferrari hat einen schwierigen Samstag mit P6 und P7 im Sprintqualifying in Monza passabel überstanden. Denn Teamchef Mattia Binotto hatte schon in der Pressekonferenz am Freitag ein "hartes Wochenende" für seine Mannschaft beim Heimspiel heraufbeschworen. Dazu kamen ein Unfall von Carlos Sainz im zweiten Training und Unwohlsein bei Charles Leclerc. Am Ende steht aber eine "gute Ausgangslage" für den Grand Prix am Sonntag (hier im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!).

Und Leclerc betont: Sehr viel mehr als Platz sechs und Platz sieben werde Ferrari wohl auch im Grand Prix nicht erreichen. O-Ton: "Alle fünf Autos vor uns scheinen doch ziemlich schneller zu sein als wir. Es dürfte also schwierig werden, an ihnen dranzubleiben. Wir werden aber alles versuchen."

Sainz denkt ähnlich, spricht von "keiner tollen Pace" des Ferrari SF21 in Monza und meint: "Jeder vor uns ist schneller, die hinter uns sind vielleicht einen Tick langsamer. Das ist also vielleicht unsere [wahre] Position." Er und Leclerc könnten also nur auf einen guten Start hoffen. "Und dann geht es darum, einen Platz in den Top 6 oder Top 5 zu erkämpfen."

Warum sich die Ferrari-Fahrer schonen müssen

Bis dahin aber brauchen die Ferrari-Fahrer vor allem eines: Ruhe. Leclerc hatte schon das zweite Freie Training vorzeitig beendet und sagte nach dem Sprintqualifying, er fühle sich "nicht ganz wohl", wenngleich "schon besser als am Vormittag".

Er beklagte sich über Schwindelgefühle, ging aber nicht näher darauf ein. Nur so viel: "Am Sonntag sollte es besser sein."

Auch Sainz kämpft mit einem Handicap: Sein Trainingscrash vom Samstagvormittag hängt dem Ferrari-Fahrer nach. "Das war schon ein heftiger Unfall", meint Sainz. "Am Sonntag werde ich das sicher noch spüren. Heute, mit dem Adrenalin, spürte ich praktisch nichts davon. Und am Sonntag sollte ich fit genug sein für das Rennen."

 

Sainz: Trainingscrash ging aufs Selbstvertrauen

Eingebremst habe ihn der Zwischenfall aber sehr wohl, räumt Sainz ein: Er habe im Sprint "Schritt für Schritt" versuchen müssen, sein Selbstvertrauen zurückzugewinnen. "Denn nach dem Crash war mein Selbstvertrauen nicht besonders gut gewesen, vor allem nicht in Kurve 8. Ich wollte es daher langsam angehen lassen, um für den Sonntag wieder Selbstvertrauen aufzubauen."

Was genau im Training passiert sei, das wisse er bisher nicht. "Ich habe das Auto komplett außer Kontrolle verloren, obwohl ich nicht mal voll Druck gemacht hatte. Das war besorgniserregend", sagt Sainz und fügt hinzu: "Es geht mir aber gut. Der Aufprall war hart, aber ich habe mich gut erholt."

Ferrari-Fahrer Carlos Sainz begutachtet seinen SF21 nach dem Unfall in der Ascari-Schikane im Training zum Grand Prix von Italien der Formel 1 2021 in Monza

Ferrari-Fahrer Carlos Sainz begutachtet seinen SF21 nach dem Unfall

Foto: Motorsport Images

Sein Dank gelte den Ferrari-Mechanikern, die seinen SF21 nach dem Unfall wieder repariert haben, und das rechtzeitig zum Sprintqualifying. "Das hatte mir Sorgen bereitet", sagt Sainz. "Gott sei Dank hatte es das Auto nicht zu sehr mitgenommen, und tolle Arbeit von der Crew."

Doch selbst das erfahrene Ferrari-Personal kann dem SF21 kurzfristig keine Beine machen. Teamchef Binotto sagt vor dem Italien-Grand-Prix frei heraus: "Wir kriegen das Leistungsdefizit nicht behoben. Das ist uns klar. Und das ist bei den langen Geraden in Monza ein klarer Nachteil."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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