Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland

Was Ferrari-Präsident John Elkann über Lewis Hamilton denkt

Hat Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton eine realistische Chance auf den historischen achten WM-Gewinn? Nun meldet sich Ferrari-Präsident John Elkann zu Wort!

Ferrari-Präsident John Elkann: So denkt er über Lewis Hamilton

Nach vielen erfolgreichen Jahren mit Mercedes lässt der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton seine Karriere bei Ferrari ausklingen. Doch Ferrari-Präsident John Elkann will nichts von einem "Vor-Ruhestand" von Hamilton wissen, wie er nun im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport erklärt hat.

Elkann sagte: "Hamilton und Ferrari haben sich gegenseitig gefunden. Er kommt zu uns, um zu siegen. Und wir werden stärker durch ihn, wenn wir uns auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten."

"Wir reden hier über einen großartigen Sportler, der sehr motiviert ist, zum achten Mal Weltmeister zu werden. Das zeigen die jüngsten Rennen. Lewis kommt sicher nicht zu Ferrari, um seinen Ruhestand zu genießen. Er will es wirklich wissen."

Diesen ständigen Erfolgshunger habe Hamilton mit "all den Größen des vergangenen Jahrzehnts" gemeinsam, meint Elkann. Er verweist auf Profisportler wie Novak Djokovic (37 Jahre alt) und Roger Federer (42) aus dem Tennis sowie auf Ronaldo (39) und Lionel Messi (37) aus dem Fußball.

"Was haben sie gemeinsam? Langlebigkeit", sagt Elkann. Dem 39-jährigen Hamilton und den genannten Sportlern gelinge es "mit enormer Willenskraft", ihren Körpern selbst im fortgeschrittenen Sportleralter noch Topleistungen abzuringen. Das verdiene großen Respekt.

Und das könne in Zukunft noch entscheidend werden, meint Elkann. Denn es gäbe in der Formel 1 wieder einen "echten Wettbewerb" mit aktuell vier Teams an der Spitze. "Das macht die Sache deutlich interessanter, denn die Meisterschaft ist endlich wieder offen."

Für ein Topteam wie Ferrari sei es daher "wichtig, dass wir unser volles Potenzial abrufen", erklärt Elkann. "Und wer mehr Erfahrung hat, so wie Hamilton oder Alonso, kann hier konstanter agieren. Das kann am Ende den Unterschied ausmachen."

Hamilton hatte seinen Wechsel von Mercedes zu Ferrari bereits vor der Saison 2024 besiegelt und damit für große Turbulenzen auf dem Formel-1-Fahrermarkt gesorgt. Inzwischen ist aber klar, wohin es Carlos Sainz zieht, der sein Ferrari-Cockpit für 2025 an Hamilton abtreten muss: Sainz wechselt zu Williams.
Vorheriger Artikel Kein Plan B nötig: McLaren fährt weiter mit Mercedes-Motoren
Nächster Artikel Steiner zum Formel-1-Reglement ab 2026: "Wir müssen die Autos leichter machen"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland