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Ferrari-Präsident Marchionne will nicht mehr so viel Geld ins Formel-1-Team investieren

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne sagt, dass es an der Zeit sei, dass das Team bessere Leistungen zeige, nachdem er so viel Geld investiert habe.

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H

Foto: Ferrari

Sergio Marchionne, Ferrari Präsident und CEO Fiat Chrysler Automobiles
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Maurizio Arrivabene, Ferrari Teamchef
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H, mit Cockpitschutz Halo

"Ich werde Ihnen jetzt ganz ehrlich etwas sagen. Ich glaube, ich habe genug Geld in dieses Ding investiert", sagte Marchionne in einer Telefonkonferenz. Das habe man zwar auch früher schon getan, da habe es – im Gegensatz zu jetzt – aber Resultate gezeigt. "Ich glaube, dass wir diese Mittel besser investieren müssen."

"Ich denke, dass nicht alles, aber vieles daran lag, wie wir organisiert waren", räumte Marchionne ein. "Ich glaube, dass sich diese Struktur nun geändert hat. Ich denke, wir müssen abwarten und unsere Erwartungen zurückschrauben. Wenn das Auto im März 2017 aber in die Saison startet, wird das sichtbar sein, was das Team als Resultat der neuen Struktur tun konnte."

Eines habe er in diesem Jahr gelernt, gestand der Ferrari-Präsident: Dass er keine Vorhersagen mehr machen wolle. Zu Beginn des Jahres hatte er hohe Erwartungen an das italienische Team: Ein Sieg im ersten Rennen und den WM-Titel als Saisonziel. Dahinter blieb Ferrari aber weit zurück. Zwei Rennen vor Saisonende sind Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen noch immer ohne Sieg und in der Konstrukteurswertung liegt die Scuderia nur auf Platz 3 hinter Mercedes und Red Bull Racing.

"Ich glaube, ich habe dafür bezahlt, dass ich mich auf interne Schätzungen des Fortschritts von 2015 auf 2016 verlassen habe", erklärte er. "Ich werde das beim Auto für 2017 nicht wiederholen, denn ich denke, dass wir das Auto erst mal auf der Strecke sehen müssen."

Über die Saison 2016 sagte der 64-Jährige, dass man weiter an der "Genesung" arbeite. "Natürlich sind wir mit den Ergebnissen bisher nicht zufrieden. Wir haben im 3. Quartal diesen Jahres einige organisatorische Veränderungen innerhalb der Scuderia vorgenommen. Jetzt haben wir ein Team, das sich um die technische Seite kümmert und haben im Grunde zwei Ziele."

"Eines ist, dieses alles andere als berühmte Jahr 2016 so gut wie möglich zu beenden. Noch wichtiger ist aber, die richtigen Parameter für das Auto für 2017 zu setzen, die in meinen Augen entscheidend für unsere Ambitionen sind, nächste Saison wieder konkurrenzfähig zu sein."

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