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Ferrari: Schon beim Auftakt in Spielberg mit Antriebsupdate

Warum Ferrari schon beim Auftaktrennen der Formel 1 2020 in Spielberg in Österreich sowohl ein neues Getriebe als auch ein Antriebsupdate einsetzt

Aus eigener Kraft werde man beim Auftaktrennen nicht siegreich sein. Das hatte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach den Formel-1-Testfahrten 2020 in Barcelona eingeräumt. Und deshalb legt der Traditionsrennstall nach: Für den aufgrund der Coronakrise verschobenen Saisonauftakt in Spielberg bringt Ferrari ein neues Getriebe und einen verbesserten Motor mit.

Beides ist als unmittelbare Reaktion auf die Form bei den Wintertests zu verstehen. Denn dabei hatte Ferrari erkannt, dass die Getriebekonstruktion nicht steif genug war. Die neue Version soll dieses Manko kurieren, sie bringt aber wohl ein Handicap in Sachen Gewicht und Aerodynamik mit sich.

Positiv bemerkbar machen soll sich der Wechsel hin zu einem modifizierten Getriebe beim Handling des Fahrzeugs, außerdem könnte Ferrari beim Reifenhaushalt profitieren.

15 PS mehr für Leclerc und Vettel

Ob auch die Ferrari-Kundenteams Alfa Romeo und Haas die Modifizierungen benötigen und ob diese für die genannten Rennställe ebenfalls zum Saisonauftakt in Österreich bereitstehen, das ist noch unklar.

Ferrari jedenfalls lässt es nicht bei einem Getriebeupdate bewenden, sondern wird in Spielberg auch seine erste Antriebsausbaustufe einsetzen. Das bedeutet: Die erste Antriebsversion, wie sie Ferrari in Melbourne verwendet hätte, wird gar nicht bei Rennen gefahren. Die Regeln erlauben dieses Vorgehen.

Der neue Ferrari-Antrieb soll über etwa 15 PS mehr verfügen als die Basisversion, mit der Charles Leclerc und Sebastian Vettel in Barcelona getestet hatten. Auch hierbei ist offen, ob die Ferrari-Kundenteams ebenfalls gleich auf die Ausbaustufe wechseln.

Laut Teamchef Binotto wird sich der Ferrari SF1000 äußerlich nicht wesentlich von der Version unterscheiden, die in Australien eingesetzt worden wäre. Die großen Änderungen bei Ferrari befinden sich unter der Motorhaube. Erst in den folgenden Rennen, so heißt es, wird Ferrari auch eine veränderte Aerodynamik an der Fahrzeugfront einführen.

Weitere Co-Autoren: Giorgio Piola. Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

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