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Ferrari setzte Experimente am Bremssystem auch in Brasilien fort

Ferrari setzte in Brasilien die Evaluierung des neuen Bremssystems fort, das in Mexiko erstmals zum Einsatz kam - Auch Red Bull nahm Änderungen vor

Ferrari hat am vergangenen Wochenende beim Großen Preis von Sao Paulo in Brasilien die Bewertung des neuen Materials und Designs der Formel-1-Bremsscheiben fortgesetzt, die erstmals in Mexiko getestet wurden.

Darüber hinaus wurde aber auch ein asymmetrisches Layout der Bremstrommeln verwendet, um den unterschiedlichen Herausforderungen der Strecke von Interlagos gerecht zu werden.

Auf der rechten Seite des Wagens entschied sich das Team für die offene Korbkonfiguration, bei der die Fenster oberhalb der Scheibe in Mexiko (im Bild) wieder gestrichen wurden. Auf der linken Seite des Wagens wurde dagegen eine geschlossene Trommel bevorzugt. Diese verengt sich nach außen hin und ist mit einer Handvoll Lamellen versehen, die die Bewegung des Luftstroms beim Austritt aus der Felge steuern.

Aerodynamik vs. Temperaturkontrolle

Es ist klar zu erkennen, dass beide Bremsen etwas anderes leisten, wenn es darum geht, wie der Luftstrom durch sie hindurchgeht. Die rechte Variante bietet einen größeren aerodynamischen Vorteil, da der Luftstrom aus der Felge herausgeleitet wird.

Im Gegensatz dazu konzentriert sich das linke Layout mehr auf die Temperaturkontrolle, da es eine größere Barriere zur Felge bildet und folglich weniger Wärme an den Reifen überträgt.

Auch Red Bull kehrte in Brasilien zu seiner traditionelleren Anordnung zurück, nachdem das Team in Mexiko eine andere Konfiguration verwendet hatte. In Mexiko setzte der Rennstall auf eine verkürzte Bypass-Verkleidung, die die Bremsscheibe freilegte, während eine weitere Verkleidung vor dieser angebracht war, um die Richtung des Luftstroms, der durch die Felge austritt, zu kontrollieren.

Red Bull kehrte zu Standardlösung zurück

Red Bull Bremsen Brasilien

Auch Red Bull passte für das Wochenende in Brasilien seine Bremsen an

Foto: Giorgio Piola

In Brasilien wurde die Bypass-Verkleidung wieder in voller Länge eingesetzt, da der aerodynamische Vorteil, den sie bietet, stärker betont werden konnte, da die Kühlung eindeutig weniger im Vordergrund stand als in Mexiko.

In beiden Fällen behandelt Red Bull die Oberfläche der Verkleidung mit einer Wärmedämmfarbe, um die Wärmeübertragung von einem Teil der Konstruktion zum anderen zu kontrollieren.

Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

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