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Ferrari: Startplatz direkt hinter Top 4 das Ziel - oder mehr?

Ferrari erwischte einen ordentlichen Freitag in Barcelona und macht sich Hoffnungen auf die dritte Startreihe - oder vielleicht sogar die zweite

Ferrari erlebte in Barcelona einen erfreulichen Trainingsfreitag. Vor allem Charles Leclerc konnte sich in Spanien gut in Szene setzen und Platz drei hinter beiden Mercedes einfahren. 0,165 Sekunden fehlten dem Monegassen auf die Bestzeit, zudem konnte er im letzten Sektor die schnellste Zeit fahren.

"Das war ein sehr guter Tag", resümiert Leclerc. Was ihm geholfen hat, war ein veränderter Ansatz als in Portimao. Dort hatte er sich beschwert, dass er das Auto zu schnell an das Limit bringen wollte, was ihm letzten Endes Performance gekostet hatte. "Hier bin ich es etwas mehr Schritt für Schritt angegangen. Ich fahre deutlich besser und bin mit dem Auto deutlich zufriedener."

Vor allem ist Leclerc aber auch deutlich zufriedener als noch im vergangenen Jahr. Damals hatte Leclerc im Qualifying nur Platz neun belegt, Sebastian Vettel hatte den Einzug in Q3 verpasst. Die Schritte, die Ferrari seit dem vergangenen Jahr gemacht hat, sind für ihn daher "definitiv" zu sehen.

Verbesserungen motivieren jeden im Team

"Wir hatten ziemliche Probleme, und in diesem Jahr fühlt sich das Auto einfach deutlich besser an", sagt er. "Das ist großartig und vor allem toll für das gesamte Team in der Fabrik, wenn sie die Nummern sehen und wie stark wir uns verbessert haben. Das motiviert jeden hier."

Auch Teamkollege Carlos Sainz spricht von einem "ermutigenden Tag". Der Spanier landete am Freitagnachmittag auf Rang acht. "Im zweiten Training habe ich etwas Balance verloren und ich hatte ein paar mehr Probleme als Charles", sagt er. Das sei vor allem daher gekommen, dass er ein paar Dinge ausprobieren musste und das Auto und das Set-up-Fenster kennenlernen wollte.

"Aber vor allem im letzten Sektor sah Charles sehr schnell aus und hatte, glaube ich, sogar eine lila Zeit. Das ist ein gutes Zeichen, weil es nicht viele Geraden gibt, sondern viele Kurven", so Sainz. "Hoffentlich können wir weiter arbeiten, Zeit finden und ein starkes Qualifying fahren."

Startreihe zwei möglich?

Für das Qualifying hofft man bei der Scuderia natürlich auf ein gutes Ergebnis. Bekanntlich ist Überholen in Barcelona besonders schwer, sodass der Startposition eine noch höhere Bedeutung zukommt. Allerdings weiß man bei Ferrari auch, dass es im Mittelfeld wieder sehr eng zugehen sollte.

 

"Es gibt die beiden AlphaTauri, die beiden Alpine, die nicht die besten Runden hatten und trotzdem plötzlich vor mir sind, dann die beiden Red Bull, die eigentlich vor uns sein sollten, aber hinter uns sind. Da kommt dann viel zusammen", so Sainz. "Es wird nicht einfach werden, in Q3 zu kommen, weil es drei oder vier Teams gibt, die im Grunde innerhalb der gleichen Zehntelsekunde liegen."

Charles Leclerc hat hingegen bereits höhere Ansprüche angemeldet: Mit einem Q3-Einzug beschäftigt er sich nicht. "Wenn wir direkt hinter Mercedes und Red Bull liegen könnten, wäre das das Beste, auf das wir hoffen können", sagt er. "Und wenn es eine gute Überraschung gibt, dann wäre auch mehr willkommen. Das Ziel sollte aber sein, genau hinter ihnen zu sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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