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Ferrari strukturiert um: Neue Performance-Abteilung gegründet

Nach dem schwachen Start ins Formel-1-Jahr 2020 zieht man bei Ferrari erste Konsequenzen und ruft in Maranello eine neue Abteilung ins Leben

Vor dem Hintergrund der aktuellen Formkrise von Ferrari in der Formel-1-Saison 2020 hatte Teamchef Mattia Binotto vor wenigen Tagen verlauten lassen, dass man nichts über das Knie brechen wolle und Entlassungen vermeiden wolle. Nun aber gibt das Team mit Sitz in Maranello zumindest eine Umstrukturierung bekannt.

So wurde bei Ferrari mit sofortiger Wirkung eine neue Performance-Abteilung ins Leben gerufen. Angeführt wird diese neue Abteilung von Enrico Cardile, dem bisherigen Aerodynamikchef und Leiter des Projektmanagements für Fahrzeuge.

"Die anderen Hauptabteilungen sind nicht betroffen", heißt es seitens Ferrari am Mittwoch. "Enrico Gualtieri bleibt für den Bereich Antrieb verantwortlich, Laurent Mekies bleibt als Sportdirektor für die Aktivitäten an der Strecke verantwortlich und Simone Resta wird weiterhin die Chassisabteilung anführen."

Mattia Binotto

Teamchef Mattia Binotto erklärt Sinn und Zweck der Veränderungen

Foto: Motorsport Images

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erklärt die Umstrukturierung wie folgt: "Wie vor einigen Tagen angedeutet, nehmen wir auf der technischen Seite der Organisation Veränderungen vor, um Konstruktion und Entwicklung im Sinne der Performance des Autos zu beschleunigen."

"Ein Richtungswechsel war notwendig, um klare Linien der Verantwortung und Arbeitsprozesse zu definieren und gleichzeitig das Vertrauen des Unternehmens in das eigene Technikpersonal zu bekräftigen", so Binotto.

"Die von Enrico Cardile geleitete Abteilung wird auf die Erfahrung von Rory Byrne und etablierten Ingenieuren wie David Sanchez zählen können. Sie wird der Grundstein für die Entwicklung des Autos sein", erklärt der Teamchef Sinn und Zweck der neuen Performance-Abteilung.

Nach den ersten drei Rennen der komprimierten Formel-1-Saison 2020 liegt Ferrari mit Charles Leclerc und Sebastian Vettel nur auf den Tabellenplätzen sieben und zehn der Fahrerwertung. In der Konstrukteurswertung ist man nur Fünfter hinter Mercedes, Red Bull, McLaren und Racing Point.

Mit Bildmaterial von Ferrari.

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