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Ferrari-Teamchef Binotto: Doppelbelastung, wenn nicht vor Ort

Warum Ferrari-Teamchef Mattia Binotto in der Formel-1-Saison 2021 nicht alle Rennen besucht und weshalb das aus seiner Sicht "deutlich effizienter" ist

Es ist Rennwochenende der Formel 1, aber der Ferrari-Teamchef ist nicht vor Ort: Dieses Szenario ist beim italienischen Traditionsteam zwar die Ausnahme, tritt in der Saison 2021 aber häufiger auf. Und das hat auch einen Grund: Mattia Binotto verbringt mehr Zeit im Ferrari-Stammwerk in Maranello, um sich auf technischer Seite in die Entwicklung des 2022er-Autos einzubringen.

Vor dem Formel-1-Rennen in Brasilien sprach Binotto darüber, welche Vor- und Nachteile diese Aufteilung mit sich bringt. Es sei vor allem "sehr stressig", betont der Italiener und sagt: "Ich habe praktisch zwei Tage in einem."

Denn einerseits kümmert sich Binotto in Maranello um das Tagesgeschäft. "An einem normalen Tag bin ich im Werk. Bei Nacht aber bin ich [virtuell an der Rennstrecke]. Und so ein Tag wird ganz schön lang."

Warum Binotto sein "Homeoffice" so schätzt

Virtuell dabei zu sein, das bedeutet bei Ferrari (wie auch bei anderen Formel-1-Topteams), in einem speziellen Einsatzraum zu sitzen, in dem Ingenieure Echtzeit-Daten von der Rennstrecke auswerten und in ständigem Kontakt mit dem Vor-Ort-Team stehen.

"Wir sind voll vernetzt", sagt Binotto. "Deshalb können wir hervorragend auch [vom Werk aus] zusammenarbeiten. Insgesamt ist das meiner Meinung nach deutlich effizienter."

Denn so kann sich Binotto als Ferrari-Technikchef verstärkt um das nächstjährige Formel-1-Fahrzeug kümmern, ohne zu viel Zeit bei Interkontinental-Reisen zu verlieren. Er selbst bezeichnet es als "sehr sinnvoll, zu dieser Phase des Jahres im Werk zu sein".

An der Rennstrecke wird Binotto im Fall seines Fernbleibens übrigens von Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies vertreten, zum Beispiel in der offiziellen Pressekonferenz der Teamverantwortlichen und auch in weiteren Belangen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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