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Ferrari und McLaren schlagen: Renault schielt auf WM-Rang drei

Nach dem starken Ergebnis in Silverstone hat Renault den dritten WM-Rang im Visier: Dafür muss man aber vor allem das Qualifying verbessern, wissen die Fahrer

Platz vier und Platz sechs beim vergangenen Wochenende in Silverstone waren für Renault die beste Punkteausbeute seit Monza im vergangenen Jahr. Zwar profitierte man von zwei Reifenschäden in der Schlussphase des Grand Prix, dennoch standen am Ende 20 Punkte auf dem Konto. Endlich hat man mal ein verdientes Resultat mitgenommen, findet Daniel Ricciardo.

"Nach den ersten drei Rennen habe ich gedacht, Achter ist okay, aber wir können es besser. Wir brauchen nur das Resultat, um das zu beweisen, aber ich weiß, dass das Auto dazu in der Lage ist", sagt der Australier vor dem zweiten Silverstone-Rennen. Am vergangenen Sonntag klappte es dann. "Es war schön zu wissen, dass sich die harte Arbeit auszahlt."

Das brachte Renault auch in der Meisterschaft wieder an seine Gegner heran. Zwar liegt man immer noch nur auf Rang sechs der Konstrukteurswertung, der Rückstand auf Platz drei beträgt aber "nur" noch 19 Zähler. Und auf diesen Platz schielen die Franzosen nach dem Saisonstart insgeheim. "Das ist nicht unsere Position derzeit, aber wir wollen natürlich weiter nach oben", sagt Esteban Ocon.

Viele Anwärter auf Platz drei

32 Punkte hat Renault derzeit auf dem Konto, davor liegen Racing Point mit 42 Punkten, Ferrari mit 43 Punkten und McLaren mit 51 Punkten. "Das ist großartig für uns. Der Kampf dreht sich nicht nur um eine Position besser oder schlechter. Selbst der dritte Platz ist noch drin", sagt Ricciardo. Dafür brauche man aber solche Wochenenden wie zuletzt in Silverstone.

"Wir müssen jede Möglichkeit nutzen, wenn wir um den dritten Platz kämpfen wollen. Im Moment fühlt es sich so an, als könnte jedes Team das drittbeste sein", so Ricciardo weiter. "Red Bull (78 Punkte, Anm.) scheint etwas mehr Zweiter zu sein, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass auch sie hier im Kampf mit sind."

"Leider ist die einzige Position, die alle wollen, von einem Team blockiert", sagt er weiter, "aber hinter den Mercedes sieht es so aus, dass alles möglich ist, wenn es für jemanden gut läuft."

Der Samstag muss besser werden

Bei Renault lief es bislang meistens nur am Sonntag gut. Im Qualifying hatte der Rennstall hingegen einige Probleme. "Wir wissen nicht 100 Prozent, wo der Unterschied von Samstag auf Sonntag herkommt", meint Ricciardo. "Aber wenn wir auf unsere Rennpace schauen, dann wollen wir am Samstag weiter vorne stehen. Wenn wir uns in den Top 5 oder 6 qualifizieren können, dann können wir jedes Wochenende vorne mitfahren."

 

In Silverstone hatten sich Ricciardo und Ocon nur auf den Startplätzen acht und neun qualifiziert, sich dann im Rennen aber nach vorne arbeiten können. "Im Rennen waren wir immer schnell", lobt Ocon. "Egal, wo wir uns qualifiziert hatten, wir haben die Autos vor uns immer unter Druck setzen können. Das heißt, dass wir ein schnelleres Auto hatten, als unsere Startplätze gezeigt haben."

Das heißt aber auch, dass die Chancen mit einer besseren Startposition noch größer wären. Doch bei Renault ist man zufrieden mit den Schritten, die seit Beginn des Jahres gelungen sind - sowohl in Sachen Upgrades als auch beim Verständnis des Autos.

Neue Teile in Silverstone

Auch im zweiten Rennen in Großbritannien soll es wieder neue Teile geben, wenn auch nur subtile: "Es ist kein neuer Frontflügel oder so", sagt Ricciardo. "Es ist vermutlich sogar etwas, das ich nicht einmal weiß. Aber hoffentlich machen sie uns schneller."

Das war im vergangenen Jahr nämlich nicht immer der Fall, wie er meint: "Die Upgrades und Entwicklungen haben nicht immer Rundenzeit gebracht. Das ist frustrierend für alle. Für die Fahrer und jeden, der Stunde um Stunde daran gearbeitet hat." 2020 scheint das Auto aber besser auf Upgrades zu reagieren.

"Alles ist jetzt in einem positiveren Flow. Im Moment herrscht eine gute Atmosphäre und eine gute Energie", so Ricciardo weiter. "Es ist nicht so, dass wir alle auf- und abspringen, aber wir haben gemerkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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