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Ferrari und Mercedes raus! Irvine wettert gegen Autohersteller in Formel 1

Die einen hätten zu viel Prestige, die anderen zu viel Geld: Eddie Irvine wünscht sich eine "zügellose" Formel 1, die ausschließlich mit Privatteams auskommt

Ex-Formel-1-Pilot Eddie Irvine ist der Meinung, dass sich Autokonzerne nicht mit Werksteams in der Königsklasse engagieren dürften. "Ich denke, sie könnten als Motorenzulieferer mitmachen, aber das war's dann auch", sagt der Nordire im Gespräch mit der 'BBC'. Grund wäre, dass sie sich mit ihren extrem hohen Budgets naturgemäß nur auf eine sehr begrenzte Zeit verpflichten würden.

Irvine sagt über die Autobauer: "Wenn sie erfolgreich sind, ziehen sich irgendwann zurück, weil sie nichts mehr zu beweisen haben. Wenn sie richtig schlecht sind, hören sie auf, weil sie die Schnauze voll haben." Für die These gibt es Belege wie Toyota, Honda oder BMW, aber auch das Gegenbeispiel Ferrari. Die Scuderia ist seit 1950 in der Formel 1 engagiert und zog weder in Hoch- noch in Krisenzeiten den Stecker. Dennoch ist auch sein früherer Arbeitgeber Irvine ein Dorn im Auge.

Ferrari besäße "zu viel Macht" und würde seinen Konkurrenten "die Energie aussaugen". Mercedes sei "mit zu viel finanziellem Einfluss ausgestattet" und ähnlich kritisch zu betrachten, findet Irvine - wohl wissend, dass er nicht nur bei den Roten, sondern auch bei Jaguar Nutznießer der Situation war und als einer der bestbezahlten Piloten Kasse machte. "Es war toll mich selbst, weil sie uns sehr viel Geld gezahlt haben", räumt er ein, "ich denke jedoch, der Sport hat etwas darunter gelitten."

Liberty Media müsste drastisch auf die Situation reagieren - selbst wenn zunächst finanzielle Einbußen zu erwarten wären. "Danach können sie einen Neuaufbau wagen und wieder etwas erschaffen, wie es einmal gewesen ist: etwas Zügelloses, was einem Gladiatorenkampf gleicht", so Irvine.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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