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Ferrari: Wenn wir das Mittelfeld nicht anführen, sind wir nicht glücklich

Ferrari hat sich am Freitag in Spielberg auf seine Longrun-Probleme fokussiert und ist nicht zufrieden, wenn man samstags nicht das Mittelfeld anführt

Würde Ferrari am heutigen Samstag das gleiche Ergebnis wie am gestrigen Freitag in Spielberg einfahren, wäre man in Maranello ziemlich enttäuscht. Denn Carlos Sainz und Charles Leclerc konnten sich im Freien Training nicht unter den Top 10 klassieren. Sainz wurde lediglich Elfter, Leclerc sogar nur 13.

Dabei sind die Ansprüche von Ferrari andere: "Wenn wir nicht das Mittelfeld anführen, vor allem am Samstag, dann sind wir nicht glücklich", sagt Sportdirektor Laurent Mekies. "Denn das bedeutet, dass wir unterperformt haben."

Bislang ist Ferrari das aber auf jeder Strecke gelungen: Bei bisher jedem Qualifying konnte man sich unter die Top 5 schieben, mit den Polepositions in Monaco und Baku als Höhepunkt. Das ist auch bei den kommenden Rennen in Spielberg, Silverstone und Budapest das Ziel.

"Vielleicht müssen wir auf die speziellen Strecken von Spa und Monza warten, bis wir etwas mehr Probleme haben", sagt Mekies und meint damit natürlich nur die Performance über eine Runde. Denn was im Rennen schieflaufen kann, musste Ferrari zuletzt in Le Castellet erfahren, als man trotz guter Ausgangsposition ohne Punkte blieb.

 

Ob man seine Strähne am Samstag auch in Spielberg fortsetzen kann, wird sich erst noch zeigen. Am Freitag hatte das fürchterliche Rennen von Frankreich auf jeden Fall einen Einfluss auf die Arbeit im Training: "Wir haben uns sehr auf die Longruns fokussiert, das werde ich nicht bestreiten", sagt Mekies.

Ferrari hatte schon unter der Woche intensiv analysiert, wie es zu der Performance in Frankreich kommen konnte. Man wusste zwar, dass man mit den Reifen ein paar Probleme haben würde, doch das Ausmaß vom vergangenen Sonntag hatte man nicht erwartet.

Kurzfristig will man für dieses Wochenende versuchen, die Vorderachse beim Set-up so gut es geht zu schützen. "Daher haben wir beim Longrun ein paar Dinge gescannt, um zu sehen, ob sie uns etwas helfen können", so Mekies, der aber betont: "Das heißt nicht, dass wir hier ansonsten eine Wiederholung der Probleme haben würden."

Trotzdem möchte man natürlich die Wurzeln der Probleme verstehen und Lösungen finden. Denn Ferrari weiß, dass es noch einige Strecken geben wird, auf denen die Probleme wieder zum Thema werden könnten - etwa Silverstone oder Budapest. "Die Strecken, die die Vorderachse mehr belasten, darauf legen wir unsere Aufmerksamkeit", so Mekies.

Am Freitag hat Ferrari zumindest alle erhofften Daten für Spielberg gesammelt - zumindest für den Longrun. "Wir müssen über Nacht noch etwas für die Shortrun-Performance finden, um um unsere üblichen Qualifying-Positionen kämpfen zu können", so Mekies. Denn unter Top 5 macht es die Scuderia bekanntlich am Samstag nicht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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