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FIA befragt F1-Fahrer zu Cockpitschutz Halo: Meinungen geteilt

Wenngleich eine Umfrage in Reihen der Formel-1-Piloten keine klare Befürwortung für die Einführung von Halo zur Saison 2018 ergeben hat, will die FIA das Thema weiterverfolgen.

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit dem Halo-Cockpitschutz

Foto: Ferrari

Renault F1 Team RS16 mit Cockpitschutz Halo
Felipe Massa, Williams FW38, mit Cockpitschutz Halo
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09 mit dem Halo-Cockpitschutz
Felipe Nasr, Sauber C35, mit Cockpitschutz Halo
Kevin Magnussen, Renault Sport F1 Team RS16, mit Cockpitschutz Halo
Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05, mit Cockpitschutz Halo
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16, mit Cockpitschutz Halo
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit Halo-Cockpitschutz
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16, mit Cockpitschutz Halo
Mit Cockpitschutz Halo: Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16; Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H

Der Cockpitschutz Halo bleibt im Formel-1-Fahrerlager umstritten. Beim Treffen der Strategiegruppe im Juli 2016 wurde die ursprünglich bereits für die Saison 2017 geplante Einführung um ein Jahr verschoben. Ob Halo in der Saison 2018 wirklich im Renneinsatz zu sehen sein wird, ist aber nach wie vor offen.

Um sich das Feedback der Fahrer einzuholen, hat der Automobil-Weltverband (FIA) eine schriftliche Umfrage unter allen 22 Fahrern gestartet, die im Verlauf der Saison 2016 bei Testfahrten oder Freitagstrainings mit Halo unterwegs waren. Das Ergebnis ist nicht das, was sich die FIA erhofft hatte.

"Bislang haben wir von 16 Fahrern Antworten erhalten. Die Meinungen sind, sagen wir mal, halbe halbe. Einige sind klar dagegen, einige sind klar dafür und einige wollen sich nicht festlegen", so das Statement eines FIA-Sprechers.

Für eine Abkehr von Halo ist die FIA aber noch nicht bereit. "Jedes Team oder jeder Fahrer, der sagt, dass Halo 2018 nicht kommen wird, hat Unrecht", so der FIA-Sprecher, der aber auch gesteht: "Die Strategiegruppe hat die FIA gebeten, andere Lösungen zu untersuchen, die nicht die Nachteile von Halo aufweisen."

"Die Sicht nach vorn, Platzangst, der Ausstieg und die Bergung aus dem Cockpit. All das sind Dinge, die von bestimmten Fahrern als problematisch erachtet werden. Wir haben aber schon betont, dass wir fest daran glauben, dass diese Probleme zur Zufriedenheit aller gelöst werden können. Tatsächlich können wir uns sogar vorstellen, dass sich alle eine Lösung wünschen, die ästhetisch ansprechender ist", so der FIA-Sprecher.

Eine Möglichkeit wäre, die vorübergehend auf Eis gelegte Entwicklung des Aeroscreen von Red Bull doch weiterzuverfolgen, nachdem bei den bisherigen – im Gegensatz zu Halo – die hohen Crashtest-Anforderungen der FIA nicht erfüllt wurden.

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