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FIA bestreitet Interessenkonflikt beim Verkauf der F1 an Liberty Media

Die FIA bestreitet, dass sie sich nicht korrekt verhalten habe, als sie den Verkauf der Formel 1 an Liberty Media abgesegnet hat, während sie selbst von ihrem 1 Prozent Anteil am Unternehmen profitiert.

F1- und FIA-Flaggen

Foto: XPB Images

Start zum Rennen
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt nach dem Start
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt beim Rennstart
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid und sein Teamkollege Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hy
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid und sein Teamkollege Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hy
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H, in Führung nach dem Start
Start zum Rennen
Start zum Rennen, Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team und Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team
Start: Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07, führt vor Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Startcrash mit Marcus Ericsson, Sauber C35, Rio Haryanto, Manor Racing MRT05, Esteban Gutierrez, Haa
Action beim Start

Die britische Parlamentsabgeordnete Anneliese Dodds hat schon desöfteren ihre Zweifel bezüglich wettbewerbsfeindlicher Praktiken in der Formel 1 geäußert. Zuletzt ging es besonders um den Verkauf an Liberty Media,  gegen den sie beim Europäischen Parlament Beschwerde eingelegt hat, die aber nicht zwangsweise auch zu einem Ergebnis führen muss.

Sie schrieb: "Es gibt bei dem Verkauf an Liberty Media also einen signifikanten Interessenskonflikt, nachdem die Regulierungsbehörde einen Profit von 79,5 Millionen Dollar (75 Millionen Euro) bekommen hat, indem sie den Verkauf genehmigt hat."

"Ich habe einige Briefe an die Europäische Kommission geschrieben und um eine vollständige Untersuchung gebeten und ich bin dankbar, dass der Rest des Europäischen Parlaments das unterstützt."

Als Reaktion darauf betonte die FIA, dass man immer noch davon ausgehe, dass es keinen Interessenskonflikt gegeben habe und distanzierte sich von den kommerziellen Verträgen zwischen dem kommerziellen Rechteinhaber und den Teams. Sie erklärte, dass sie die Zustimmung zum Verkauf nur hätte verweigern können, wenn sie geglaubt hätte, dass der kommerzielle Rechteinhaber seinen Verpflichtungen nicht nachkommen könnte.

In einem Statement erklärte die FIA, dass sie "auf einige Erklärungen und Kommentare bezüglich des Verkaufs aufmerksam gemacht wurde, die ganz klar auf ungenaue Informationen zurückgehen oder mit böser Absicht gemacht wurden. Angesichts dessen möchte die FIA erneut folgendes klarstellen."

"Erstens wird das Preisgeld der Formel-1-Weltmeisterschaft gemäß der bilateralen Vereinbarung aufgeteilt, die zwischen den Teams und dem kommerziellen Rechteinhaber (CRH) existiert. Die FIA kennt diese Vereinbarungen nicht."

"Zweitens gibt es keinen Interessenskonflikt auf Seiten der FIA bezüglich des Kontrollwechsels des CRH, der vom Motorsportweltrat genehmigt wurde. Dabei werden nur die existierenden Bedingungen der Vereinbarung zwischen dem CRH und der FIA und die Interessen der Meisterschaft berücksichtigt."

"Laut der Vereinbarung, die 2001 für 100 Jahre getroffen wurde, hätte die FIA ihre Zustimmung nur verweigern können, wenn der Kontrollwechsel die Fähigkeit des CRH, seine Aufgaben zu erfüllen, materiell geändert hätte. Es ist offensichtlich, dass die Übernahme der Kontroller der Formel 1 durch Liberty Media kein solches Risiko darstellt und niemand hat in dieser Beziehung jemals etwas anderes gesagt."

Abschließend erklärte die FIA, dass sie "natürlich jeder zuständigen Behörde, die es wünsche, gerne beweisen würde, dass es keinerlei Interessenskonflikt gab."

"Die FIA freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Liberty und der Formula One Group, um eine kreative Partnerschaft zu schaffen, die auf lange Sicht den Erfolg und die weitere Entwicklung der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft garantiert."

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