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FIA erklärt: Darum wurde Pierre Gasly für den Startcrash bestraft

FIA-Rennleiter Michael Masi begründet die Strafe gegen Pierre Gasly: Kürzere Leine wurde am Saisonbeginn vereinbart

Dass Pierre Gasly für seine Startkollision mit Fernando Alonso fünf Sekunden Strafe bekam, war nicht für alle unstrittig. Es lassen sich gute Argumente finden, warum man es als Rennunfall hätte werten können und den AlphaTauri-Piloten nicht hätte bestrafen müssen: Es war der Start, die Strecke war nass und er war zwischen Alonso und Sergio Perez im Sandwich.

Trotzdem sahen die Kommissare die Hauptschuld bei Gasly: "Alonso war am Ausgang der Kurve leicht vor Gasly, als sich beide Autos berührten", heißt es in der Begründung. "Die Kommissare sehen Gasly vornehmlich in der Schuld für die Kollision, da er nicht genügend Platz gelassen hat."

Dass Sergio Perez noch auf der Innenseite war, nahmen die Kommissare zwar zur Kenntnis, war für sie aber kein strafmildernder Umstand: "Die Kommissare sehen den Vorfall nicht als unvermeidbaren Kontakt in der ersten Kurve der ersten Runde an, weil Gasly nicht zwischen zwei Autos eingeklemmt war, als er Alonsos Auto berührte."

 

Laut Rennleiter Michael Masi wurde Gasly nach den Prinzipien bestraft, die man vor der Saison festgelegt hatte: "Nach den Gesprächen mit Fahrern und Teams mussten wir die Regel 'Let them race' etwas zurückfahren", sagt er. "Ein Punkt waren Vorfälle in der ersten Runde. Wenn ein Fahrer die Hauptschuld trägt, dann führt das wahrscheinlich zu einer Strafe."

Und so war es nach Ansicht der Kommissare in der Türkei.

Nach einem Vergleich zur Szene zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton in Imola gefragt, antwortet Masi: "Wenn zwei Schuld haben, dann wird es in Runde 1 wahrscheinlich zu keiner Strafe führen - oder wenn mehr als zwei Autos involviert sind. Aber wenn bei zwei Autos klar ist, dass einer schuld war, dann gibt es eine Strafe."

Gasly selbst weiß nicht, ob die Strafe gegen ihn gerechtfertigt war. Er verteidigt sich, dass Perez innen und Alonso außen war und es einfach keinen Platz gegeben habe. "Ich habe gesehen, dass Fernando da war, und ich habe gesehen, dass Sergio da war, und habe versucht dorthin zu fahren, wo ich konnte", sagt er.

"Wir wissen, dass es meist nicht gut ausgeht, wenn so viele Autos da sind. Viele solche Situationen kommen mir aber nicht in den Sinn. So ist es jetzt nun einmal."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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