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FIA-Nenngebühren: Mercedes spart für 2021 kräftig ein

Die FIA hat die Nenngebühren für die Formel-1-Saison 2021 noch einmal erhöht, dennoch sparen die meisten Teams im Vergleich zu diesem Jahr - auch Mercedes

Der Automobil-Weltverband FIA hat in dieser Woche die zu zahlenden Antrittsgelder der zehn Formel-1-Teams veröffentlicht. Seit 2013 gibt es das System, bei dem erfolgreiche Teams ein höheres Nenngeld zu entrichten haben. Neben einer Basissumme richtet sich die Zahlung nach den in der Vorsaison eingefahrenen Punkten.

454.654 Euro musste jedes der zehn Teams für die aktuelle Saison entrichten, hinzu kamen rund 4.544 Euro für jeden erzielten WM-Punkt in der Vorsaison. Der Konstrukteursweltmeister - in diesem Fall Mercedes - musste sogar knapp 5.455 Euro pro WM-Punkt bezahlen.

Damit hat Mercedes fast 4,5 Millionen Euro bezahlt, um in diesem Jahr fahren zu dürfen. Da in diesem Jahr jedoch nur 17 Rennen gefahren wurden und es demnach weniger Punkte zu holen gab, wird die Rechnung für Mercedes für das kommende Jahr um rund 823.000 Euro günstiger ausfallen.

Gleichzeitig hat die FIA im Sportlichen Reglement eine Erhöhung der Antrittsgelder um 2,3 Prozent festgelegt, um mit der Inflationsrate in den USA schrittzuhalten. Jedes Team muss damit nun 465.110 Euro (Original: 569,308 Dollar) Antrittsgeld bezahlen. Jeder Punkt kostet 4.649,40 Euro (5.691 Dollar), für Mercedes sogar 5.579,94 Euro (6.830 Dollar).

Williams hat in der abgelaufenen Saison keine Punkte geholt und muss daher lediglich die Grundgebühr zahlen. Im Vergleich zum Vorjahr steigt das Antrittsgeld beim WM-Letzten daher nur um rund 5.900 Euro. Haas und Alfa Romeo müssen aufgrund der schwachen Punkteausbeute hingegen deutlich weniger bezahlen.

Den größten Einbruch hat jedoch Ferrari erlebt, die weniger als 30 Prozent ihrer Punkte aus dem Vorjahr holen konnten. Dementsprechend fiel die Gebühr bei der Scuderia von rund 2,7 Millionen Euro auf nur noch rund 1,07 Millionen Euro. Auch Red Bull und Mercedes konnten sich über hohe Einsparungen freuen.

Die gibt es im Mittelfeld nicht. McLaren, Racing Point, Renault und AlphaTauri bezahlen alle mehr als in diesem Jahr, bei Racing Point wird sogar deutlich mehr als eine halbe Million Euro draufgepackt werden.

Die Nenngebühren der Formel 1 2021:

Mercedes: 3.662.420 Euro*

Red Bull: 1.948.270 Euro

McLaren: 1.404.290 Euro

Racing Point: 1.371.740 Euro

Renault: 1.306.650 Euro

Ferrari: 1.074.180 Euro

AlphaTauri: 962.597 Euro

Alfa Romeo: 502.306 Euro

Haas: 479.059 Euro

Williams: 465.110 Euro

*umgerechnet von Dollar-Angaben

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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