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FIA zufrieden: Ferrari erklärt Motoren-Diskussion für beendet

Ferrari erklärt die Diskussionen, um die Antriebseinheit legal sei, für beendet - Die FIA habe an den Motoren nichts zu beanstanden

Ferrari SF70H: Motor

Ferrari SF70H: Motor

Giorgio Piola

Die Konkurrenz ist noch immer verblüfft, doch Ferrari ist bei der FIA ohne Beanstandungen durch die Untersuchungen bei den Motoren gekommen. Grund genug für das italienische Team, die Diskussionen für beendet zu erklären. Seit dem Großen Preis von Monaco hatte die FIA immer wieder die Ferrari-Antriebe nachgeprüft, ist aber auf nichts gestoßen, was zu beanstanden wäre.

Auf Nachfrage von 'Motorsport.com' sagt Ferrari-Technikchef Mattia Binotto: "Die FIA hat mit Sicherheit mit großer Freude unser Fahrzeug für legal erklärt und wir freuen uns, dass die Sache von ihnen als erledigt betrachtet wird. Was passiert ist: Sie haben Fragen gestellt, wir haben die Antworten geliefert und alles erklärt. Mehr nicht. Die FIA weiß komplett über alle unsere Komponenten Bescheid und es ist unsere Aufgabe, mit ihnen zu kooperieren, wenn sie das Gefühl haben, dass etwas überprüft werden muss."

Die Motorendiskussion zusammengefasst:

Um den Ferrari-Antrieb rankten sich in dieser Saison zahlreiche Diskussionen: Angefangen vom Verbrennen von Öl bis hin zur Vermutung, dass der Hybrid-Antrieb mehr als die erlaubten 161 PS liefert. Spätestens seit dem Frankreich-Grand-Prix hat Ferrari beim Motor Mercedes an der Spitze abgelöst. Alle Konkurrenten kratzen sich am Kopf, wie den Italienern dieser Sprung gelungen ist, der von manchen Konkurrenten auf knapp 40 PS beziffert wird. Vermutet wird eine Lösung in der Software.

Trotzdem sind gerade im Renntrimm die Unterschiede zwischen Ferrari und Mercedes relativ gering. Binotto will daher auch die Favoritenrolle für den Rest der Saison nicht annehmen. "Ich blicke lieber auf das Gesamtpaket, statt es in verschiedene Bereiche aufzuspalten. Und in Spa war der Unterschied am Ende ziemlich gering. Sie hatten die Pole und unsere Pace im Rennen war sehr ähnlich. Da jetzt herauszulesen, wo es kleine Unterschiede gibt, ist sehr schwierig. Unser Paket funktioniert als Ganzes." Mercedes gilt noch immer als das Maß der Dinge in schnellen Kurven - gemeinsam mit Red Bull.

Mercedes-Chefdesigner Aldo Costa, der künftig kürzer treten wird, ist der Meinung, dass die großen Schritte von Ferrari auf Verbesserungen in mehreren Bereichen zurückzuführen seien. "In jedem Rennen gibt es leichte Unterschiede, die man immer hat, wenn zwei Autos ähnlich stark sind", so der Italiener. "Entscheidend wird sein, keine Fehler zu machen und eine gute Zuverlässigkeit zu haben. Und es wird darum gehen, weitere Entwicklungen einzuführen, mehr Probleme zu lösen und das beste Auto zu haben."

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