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"Fire-up" geglückt: Haas startet Ferrari-Motor in Bahrain zum ersten Mal

Das Haas-Team hat zwei Tage vor Testbeginn in Bahrain den Ferrari-Motor im Heck des VF-21 von Mick Schumacher und Nikita Masepin erfolgreich angelassen

Der Ferrari-Antrieb im Heck des Haas VF-21 wurde am Mittwoch in Bahrain erstmals erfolgreich gestartet. Das "Fire-up" der Power-Unit konnte aufgrund der strengen Corona-Richtlinien in Großbritannien und Italien zuvor nicht durchgeführt werden. Der Systemcheck verlief ohne Probleme.

Für gewöhnlich werden die Motoren in den neuen Boliden traditionell in den Fabriken zum ersten Mal angelassen, um die Systeme durchzuchecken vor dem ersten Shakedown. Haas allerdings musste deutlich länger warten, bis zwei Tage vor Beginn der offiziellen Wintertests.

Die Ferrari-Ingenieure hätten bei ihrer Ankunft in Großbritannien in Quarantäne gehen müssen, gleichfalls bei ihrer Rückkehr nach Italien. Aufgrund dieser Hürden verschob die US-Mannschaft das "Fire-up" auf Bahrain. Aus demselben Grund konnte Haas auch keinen Shakedown oder Filmtag absolvieren.

"Das 'Fire-up' wird in Bahrain stattfinden", verriet Günther Steiner bereits im Vormonat. Das sei zwar nicht ideal, aber in der Saison 2021 auch kein großes Problem. Denn der VF-21 ist eine Evolution des Vorjahres, viele Bauteile wurden vom 2020er-Wagen übernommen.

 

"Natürlich will man so viel wie möglich zu Hause machen. Wenn das nicht möglich ist, findet man andere Wege, aber ich denke, wir sollten okay sein. Solange es gut klingt, wenn wir den Motor das erste Mal starten, ist das kein Problem!"

In einem Tweet hat das Team den Moment festgehalten. Die ersten Runden mit dem neuen Boliden wird Mick Schumacher nach der offiziellen Präsentation am Freitagmorgen drehen. Im Übrigen war Haas nicht das einzige Team, das von strengen Reisebeschränkungen getroffen wurde.

Auch Renault musste Motoreningenieure aus Viry-Chatillon erst einmal in Großbritannien in Quarantäne schicken, bevor das erste Mal die Power-Unit im Heck des Alpine-Boliden gestartet werden konnte. AlphaTauri holte Honda-Ingenieure aus Milton Keynes bereits im Januar nach Italien für Tests mit Yuki Tsunoda und das "Fire-up" des AT02 im Februar.

Mit Bildmaterial von Haas.

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