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Freies Racing: Force India lässt Ocon und Perez 2018 kämpfen

2017 hat es zwischen Esteban Ocon und Sergio Perez mehrfach gekracht. Trotzdem dürfen die beiden Force-India-Piloten in der Saison 2018 wieder gegeneinander fahren.

Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10, Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10

Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10, Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10

Andrew Hone / Motorsport Images

Esteban Ocon, Sahara Force India F1, Sergio Perez, Sahara Force India F1
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Sergio Perez, Sahara Force India F1
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10
Esteban Ocon, Sahara Force India F1
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Sergio Perez, Force India
Sergio Perez, Sahara Force India VJM10

Nachdem der "Krieg der Sterne" zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton die Formel 1 über Jahre bestimmte, ging es bei den Silberpfeilen in diesem Jahr zwischen Hamilton und seinem neuen Teamkollegen Valtteri Bottas extrem ruhig zu. Das heißeste teaminterne Duell gab es 2017 stattdessen bei Force India zwischen Routinier Perez und Rookie Ocon, der seine erste komplette Formel-1-Saison absolvierte. Zwischen den beiden krachte es im Laufe des Jahres gleich mehrfach.

Das führte dazu, dass von der Teamführung in der zweiten Saisonhälfte sogar ein Racing-Verbot ausgesprochen wurde. Erst am Ende des Jahres, als der vierte WM-Platz rechnerisch feststand, durften Perez und Ocon wieder frei gegeneinander fahren. Laut Betriebsdirektor Otmar Szafnauer wird das auch 2018 so bleiben. Das bestätigt der 53-Jährige auf Nachfrage.

Es werde zwar gewisse "Regeln" geben, an die sich die beiden Piloten im Zweikampf halten müssen. Generell dürfen die beiden aber im kommenden Jahr direkt ab dem Saisonauftakt in Melbourne wieder kämpfen. "Es ist ein Lernprozess. Man muss lernen, wer sein Partner und wer sein Gegner ist", erklärt Szafnauer und ergänzt zuversichtlich: "Ich denke, das liegt jetzt hinter uns."

Seine beiden Fahrer hätten sich in diesem Jahr erst einmal gegenseitig kennenlernen müssen. "Die gute Nachricht ist, dass sie beide sehr konkurrenzfähig sind und sich gegenseitig pushen. Das ist auch genau das, was wir wollen", erklärt Szafnauer und ergänzt, dass es "keine Probleme" zwischen Perez und Ocon gibt. Und auch mit der Leistung seiner beiden Schützlinge in der Saison 2017 ist er zufrieden.

Auf die Frage, wie er die Saison der beiden auf einer Skala von eins bis zehn bewerten würde, antwortet er: "Es gibt immer Luft nach oben, also kann es keine Zehn sein." Letztendlich würde er beide mit einer Neun bewerten - "aus verschiedenen Gründen", wie er betont. "Checo ist ein fantastischer Racer. Das hat er bestätigt", lobt Szafnauer. Perez holte in diesem Jahr 100 WM-Punkte, bei Ocon waren es 87.

"Esteban musste in diesem Jahr eine Menge lernen, und da hat er sich sehr gut geschlagen", erklärt Szafnauer, der sich bewusst ist, dass der Mercedes-Junior sich 2018 mit guten Leistungen für einen Platz im Werksteam empfehlen könnte. "Ich bin mir sicher, dass Esteban bei ihnen auf der Liste steht. Aber deswegen werden wir ihn nicht zurückhalten. Wir wollen, dass Esteban für unser Team seine bestmögliche Leistung bringt", so Szafnauer.

Mit Informationen von Oleg Karpow

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