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Force India optimistisch: Updates sind ein Fortschritt

Sergio Perez und Esteban Ocon sind mit dem umfassenden Update zufrieden und glauben an eine Chance in den Top 10. Force India muss wegen "unsafe release" 5.000 Euro Strafe zahlen.

Sergio Perez, Force India VJM11

Sergio Perez, Force India VJM11

Sergio Perez, Force India
Sergio Perez, Force India VJM11
Sergio Perez, Force India VJM11
Sergio Perez, Force India VJM11
Sergio Perez, Force India VJM11
Esteban Ocon, Force India VJM11
Esteban Ocon, Force India F1 and Andy Stevenson, Force India F1 Team Manager
Esteban Ocon, Force India VJM11
Esteban Ocon, Force India VJM11
Esteban Ocon, Force India VJM11
Esteban Ocon, Force India VJM11

Force India beendete den ersten Trainingstag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya auf den Plätzen elf und zwölf des Gesamtklassements. Damit bestätigten Sergio Perez und Esteban Ocon den Aufwärtstrend und klopften wieder an die Top 10 an. Das britisch-indische Team brachte einige Updates nach Spanien. Am Freitag wurden der neue Unterboden, neue Bargeboards und ein neuer Frontflügel evaluiert. Dazu nutzten die Ingenieure auch Flow-Viz-Farbe, um die Luftströmung bei den Seitenkästen zu überprüfen. Außerdem wurde die Radaufhängung etwas überarbeitet.

Rad nicht angeschraubt: 5.000 Euro Strafe

Im zweiten Training gab es allerdings ein Problem an Perez' Boliden. Nach einem Boxenstopp fuhr der Mexikaner wieder auf die Strecke, doch das linke Vorderrad war nicht richtig montiert. Die Radmutter hatte sich verkantet. Der Reifen eierte, war aber noch durch die Mutter fixiert und löste sich nicht. Trotzdem wurde Perez angefunkt, sein Auto abzustellen. Er parkte in Kurve 9. Damit war sein Arbeitstag 15 Minuten vor Ablauf der Zeit beendet.

Die Rennkommissare untersuchten diese Situation nach dem Training und behandelten es als "unsafe release". Force India muss 5.000 Euro Strafe zahlen. Von einer Rückversetzung in der Startaufstellung sah man ab. "Es war ein Problem mit dem pneumatischen Schlagschrauber", erklärt Perez. Die Radmutter wurde nicht korrekt angezogen und verklemmte. Deshalb dachte das Team im ersten Moment, dass alles in Ordnung ist und ließ den Mexikaner losfahren.

Technikdirektor Andy Green ist sich aber noch nicht sicher, ob es tatsächlich am Schlagschrauber lag: "Wir wissen es nicht und analysieren noch das Auto. Wir versuchen die exakten Abläufe nachzuvollziehen und werden über Nacht entsprechende Veränderungen vornehmen." Im Rennen hätte das gleiche Problem zu einem Ausfall geführt. Konkurrent Haas weiß von Melbourne, wie viele WM-Punkte so ein Fehler kosten kann.

Erste Eindrücke: Updates sind ein Fortschritt

Obwohl die Strecke vor den Toren Barcelonas wenig Grip bot und es außerdem sehr windig war, beschäftigte sich Force India mit den technischen Updates. "Ja, es ist ein Fortschritt", bestätigt Ocon. "Wir haben von FT1 zu FT2 auch einen guten Schritt gemacht, aber ich glaube, morgen kann noch viel mehr kommen." Dem kann Teamkollege Perez nur zustimmen: "Ich glaube, es geht in die richtige Richtung. Es ist wahrscheinlich die schlechteste Strecke für uns. Aber wenn wir um Q3 kämpfen können, dann wäre ich zufrieden."

Unklar ist die Reifensituation. Wie alle Teams rätselt auch Force India über die roten Supersofts. "Sie sind sehr knifflig, vor allem wenn es wärmer ist", sagt Perez. "Sollte es am Samstag kühler sein, könnten die Supersofts besser funktionieren." Er glaubt aber nicht, dass es ein Reifen für das Rennen ist. "Ich wäre nicht überrascht, wenn die drei Topteams mit den Soft-Reifen starten werden." Auch Perez war am Freitag mit den Soft-Reifen schneller als mit Supersoft.

Vom Speed her waren beide Force India in der Mittelfeldgruppe knapp hinter Haas und McLaren, aber vor Renault. Findet man eine optimale Balance, gibt es berechtigte Hoffnungen auf die Top 10 und WM-Punkte. "Wir sind in recht guter Form", ist deshalb Betriebsdirektor Otmar Szafnauer zuversichtlich. "Über Nacht können wir viele Daten analysieren, damit wir die richtigen Entscheidungen für das Qualifying und das Rennen treffen."

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