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Force India will Aero-Probleme in der F1 mit neuem Unterboden lösen

Der stellvertretende Teamchef von Force India, Bob Fernley, geht davon aus, dass der neue Unterboden des VJM10, der in Barcelona zum 1. Mal zum Einsatz kommt, die Aerodynamik des Autos entscheidend verbessern wird.

Sergio Perez, Force India VJM10

Sergio Perez, Force India VJM10

Sahara Force India F1

Esteban Ocon, Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India VJM10
Sergio Perez, Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India VJM10
Sergio Perez, Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India VJM10
Force India VJM10: Windabweiser, GP Bahrain
Alfonso Celis Jr., Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India VJM10
Alfonso Celis Jr., Sahara Force India F1 VJM10, mit Messgeräten
Esteban Ocon, Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India VJM10

"Wir wissen genau, was es ist. Andy [Green, Technischer Direktor] und das Team haben festgestellt, dass es ein Korrelationsproblem [zwischen Windkanal und Strecke] ist", sagte Fernley. "Das wissen wir seit den Tests in Barcelona."

Die ersten 3 Saisonrennen hat Force India zwar mit beiden Autos in den Punkten beendet, die Platzierungen lösten in Silverstone aber keine Freude aus.

"Die Auswirkungen wurden identifiziert, es gibt Lösungen und es ist nur ein Produktionsprozess und wird hoffentlich in Barcelona Früchte tragen. Dann können wir wieder auf Konfrontationskurs gehen anstatt uns nur zu verteidigen."

"Es hängt mit unserer Aero-Plattform zusammen. Das Problem ist, dass man ein Teil anfasst und das verschiedene Gebiete beeinflusst und man wieder alles durchgehen muss, es korrigieren und dann die neuen Teile produzieren. Die neuen Böden und Dinge werden in Barcelona zur Verfügung stehen."

Das Problem sei, das der Luftstrom abreiße, erklärte Fernley und hofft, dass sein Team schon beim Grand Prix von Russland etwas besser dasteht.

"Es gibt noch eine ganze Reihe anderer Baustellen, es ist ein großes Updates, Teil davon wird aber auch sein, einige der Probleme zu korrigieren, die wir hatten, oder bei den Tests in Barcelona identifiziert haben", sagte er.

"Die Fahrer sagen, dass das Auto instabil ist und der Abtrieb kommt und geht und das Auto in mittelschnellen Kurven langsam ist. In Bahrain kam das besonders zum Vorschein, Russland wird wahrscheinlich genauso, aber wir können etwas testen. Wir werden es nicht lösen, könnten es aber vielleicht mildern."

Gary Andersons Einschätzung

Force India kämpft um Beständigkeit. Das ist ein Problem, denn darauf muss man aufbauen. Wenn jede Session ein neues Abenteuer ist, bedeutet das, dass man nicht vorwärts kommt.

Ein Abriss des Luftflusses würde viel erklären. Der kann von einer Reihe Dinge herrühren und alle sprechen nun vom Luftstrom um das Auto herum. Im Grunde muss das Auto mit dem Luftfluss als Einheit funktionieren. Die Tage, als man jedes Gebiet separat entwickelte, sie dann zusammenbaute und das Auto lief, sind vorbei.

Jede Komponente, die mit dem Boden zusammenhängt, arbeitet mit am "Bodeneffekt". Der Frontflügel, die Endplatten des Frontflügels, die Luftleitbleche, die Kante des Unterbodens und der Diffusor sind alles Gebiete, die für den Bodeneffekt sehr wichtig sind.

Eine komplette Windkanal-Strecke-Korrelation ist immer schwierig zu erreichen, hauptsächlich, weil der raue Streckenbelag und besonders der Streckentemperatur den Luftfluss abreißen lassen können.

Es kann aber auch daher kommen, dass andere aerodynamische Teile "abreißen" und den Luftfluss eines dieser kritischen Bodeneffekt-Komponenten beeinflussen. Es kann wirklich schwierig sein herauszufinden, wo das Problem herrührt, ansonsten gäbe es das gar nicht erst.

Wenn man das Problem kurzfristig isolieren kann, ist es okay, ein Pflaster darauf zu tun. Langfristig ist es für die Gesamtleistung aber besser, es an der Wurzel zu beseitigen. Das ist es, was Force India hofft, mit dem Update in Spanien zu schaffen.

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