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Ford: Boom der Formel 1 in den USA ein Grund für den Einstieg

Ford-Motorsportchef Mark Rushbrook räumt ein, dass die neue Begeisterung für die Formel 1 in Nordamerika ein wichtiges Kriterium für das Comeback ist

Ford: Boom der Formel 1 in den USA ein Grund für den Einstieg

Es gibt mehrere Gründe für Ford, 2026 als Partner von Red Bull in die Formel 1 zurückzukehren. Einer davon ist, dass die Königsklasse des Motorsports auf dem US-amerikanischen Heimatmarkt des blauen Ovals boomt wie nie zuvor. "Das hat sicher geholfen", räumt Mark Rushbrook, Global Director von Ford Performance Motorsports, ein.

Gleichzeitig unterstreicht er: "Es war nicht ein einziger Faktor, der den Ausschlag gegeben hat. Es war eine Kombination mehrere Faktoren. Zum Beispiel der Transfer von Technologie in beide Richtungen. Die Möglichkeit der Vermarktung und die Verbindung zu Fans auf der ganzen Welt. Aber ja, das Wachstum speziell in den USA hat sicher zur Entscheidung beigetragen."

"Es ist toll, mehr Rennen in den Vereinigten Staaten zu sehen. Ich war vergangenes Jahr am CoTA (Austin; Anm. d. Red.), und es war fantastisch. Die Atmosphäre war fantastisch, so viele Fans, und wie leidenschaftlich die Fans sind. Es ist uns wichtig, künftig ein Teil davon zu sein. Aber das war nicht der einzige Grund", sagt Rushbrook.

Was er nicht explizit ausspricht: Die Kooperation mit Red Bull, die bis Ende 2030 läuft, war für Ford ein echtes Schnäppchen. Während etwa Porsche für einen Einstieg als 50-Prozent-Partner von Red Bull für fünf Jahre angeblich mehr als eine Milliarde Euro budgetiert hatte, gibt's das Logo für Ford schon für einen Bruchteil dieser Summe.

Das hat Vor- und Nachteile. Einerseits bekommt Ford, ähnlich wie Alfa Romeo zuletzt als Titelsponsor des Sauber-Teams, für geringen Geldmitteleinsatz eine voraussichtlich extrem hohe globale Markenpräsenz. Andererseits ist jedoch der Einfluss von Ford auf die sportlichen Ergebnisse gering. Wenn Red Bull Powertrains versagt, steht auch Ford schlecht da.

Doch davon ist nicht auszugehen. Die Powerunits der Formel 1 werden zwar für 2026 neu entwickelt, doch es ist Ziel der Regelhüter, dass die Leistungssprünge zwischen den Antrieben gering bleiben. Dass ein Hersteller dominiert, wie Mercedes ab 2014, und ein anderer floppt, wie Honda ab 2015, das gilt daher als ziemlich unwahrscheinlich.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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