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Formel 1 2017 in Sochi: 1. Grand-Prix-Sieg für Valtteri Bottas

Valtteri Bottas (Mercedes) fährt beim Grand Prix von Russland 2017 in Sochi zu seinem 1. Formel-1-Sieg, nachdem er Polesitter Sebastian Vettel (Ferrari) direkt beim Start überholt und am Ende knapp auf Distanz gehalten hat.

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

Sutton Images

1. Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
1. Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
1. Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Podium: 1. Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1; 2. Sebastian Vettel, Ferrari; 3. Kimi Räikkönen, Ferrar
1. Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
1. Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
1. Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, mit Vladimir Putin, Staatspräsident Russland
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Fernando Alonso, McLaren MCL32

Ferrari startete beim 4. Rennen der Formel-1-Saison 2017, dem Grand Prix von Russland in Sochi, mit beiden Fahrern aus der 1. Startreihe, doch den Sieg fuhr Mercedes ein. Valtteri Bottas übernahm vom 3. Startplatz kommend schon nach wenigen Metern die Führung und kontrollierte das Rennen anschließend souverän.

Bildergalerie: Grand Prix von Russland 2017 in Sochi

Nach 52 Runden kreuzte Bottas als Sieger die Ziellinie und hat damit 2 Wochen nach seiner 1. Pole-Position nun auch den 1. Sieg seiner Formel-1-Karriere eingefahren. Der im Winter von Williams zu Mercedes gewechselte Finne ist nach Keke Rosberg, Mika Häkkinen, Kimi Räikkönen und Heikki Kovalainen der 5. Finne, der sich als Formel-1-Rennsieger bezeichnen darf.

Platz 2 hinter Bottas ging mit einem Rückstand von nur 0,617 Sekunden an Sebastian Vettel (Ferrari). Dessen Teamkollege Kimi Räikkönen macht als 3. das Podest komplett. Lewis Hamilton verpasste als 4. einen Podestplatz.

Startcrash und frühe Safety-Car-Phase

Beim Start übernahm Bottas direkt die Führung von Polesitter Vettel. Doch schon nach wenigen Sekunden musste das Feld Tempo heraus nehmen. Ein Startcrash zwischen Romain Grosjean (Haas) und Jolyon Palmer (Renault) hatte eine Safety-Car-Phase auf den Plan gerufen. Gerade, als das Gelblicht geschaltet wurde, drehte sich Lance Stroll (Williams) in Kurve 6 nach Kontakt mit Nico Hülkenberg (Renault).

Beim Restart lautete die Reihenfolge Bottas, Vettel, Räikkönen, Hamilton. In der 28. Runde eröffnete Spitzenreiter Bottas den Reigen der Boxenstopps und damit den Reifenwechsel von der Ultrasoft-Mischung auf die etwas härtere Supersoft-Mischung.

Verbremser von Bottas macht es spannend

Vettel übernahm kurzfristig die Führung, bevor er in Runde 34 (6 Runden nach Bottas, 5 Runden nach Räikkönen und 4 Runden nach Hamilton) stoppte. An der Reihenfolge änderte sich durch die Boxenstopps nichts.

So brachten Bottas, Vettel, Räikkönen, Hamilton die Plätze 1 bis 4 ins Ziel, wie sie sie bereits wenige Meter nach dem Start eingenommen hatten. Daran änderte auch ein Verbremser von Spitzenreiter Bottas in der 39. von 52 Runden nichts. Vettel kam dadurch aber zumindest in Schlagdistanz.

In der letzten Runde kam Bottas zügiger am zur Überrundung anstehenden Felipe Massa (Williams vorbei) und siegte. Vettel hat mit Platz 2 seine WM-Führung auf 13 Punkte Vorsprung gegenüber Hamilton ausgebaut.

Mit großem Rückstand "Best of the Rest" im Rennen hinter Mercedes und Ferrari: Max Verstappen im Red Bull auf Platz 5.

Die Top 10 wurden vervollständigt von Sergio Perez (Force India; 6.), Esteban Ocon (Force India; 7.), Renault-Fahrer Hülkenberg (8.), Williams-Pilot Massa (9.) und Carlos Sainz Jr. (Toro Rosso; 10.).

Pascal Wehrlein (Sauber) kam auf dem 16. Platz ins Ziel und war damit letzter Fahrer in Wertung.

Ausfall für Fernando Alonso vor dem Start

Daniel Ricciardo (Red Bull) bekam schon nach 4 Runden Probleme, als die rechte Hinterradbremse seines RB13 überhitzte: das frühe Aus für den Australier.

Fernando Alonso freilich konnte das Rennen nicht einmal in Angriff nehmen, weil sein McLaren-Honda schon beim Vorstart den Dienst quittierte. Teamkollege Stoffel Vandoorne musste nach Rückversetzung in der Startaufstellung von ganz hinten starten, verpasste mit Platz 14 aber die Punkteränge.

Weiter geht's im Formel-1-Kalender 2017 in 2 Wochen mit dem Grand Prix von Spanien in Barcelona.

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