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Formel 1 2017: So verlor Sebastian Vettel die Siegchance in Shanghai

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel belegte beim Großen Preis von China in Shanghai den 2. Platz hinter Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton. Doch Vettel hätte das 2. Rennen der Formel-1-Saison 2017 auch gewinnen können.

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Foto: LAT Images

Action beim Start zum GP China in Shanghai
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13; Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF7
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08; Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13; Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H; Sebastian Vettel, Ferrari SF7
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Mit einem frühen Boxenstopp unmittelbar nach dem Start ergriff der Deutsche auf Platz 2 liegend die Initiative. Sein Pokerspiel mit einem raschen Wechsel auf Slicks ging jedoch nicht auf.

"Ich war mutig genug, um früh an die Box zu fahren. Das hat funktioniert", sagt Vettel, der von Intermediates auf Slicks umrüsten ließ. Dann aber machte ihm das Renngeschehen einen Strich durch die Rechnung: Das Safety-Car kam auf die Strecke.

"Da hatte ich gerade die Reifen zum Funktionieren gebracht", meint Vettel. Seine Attacke auf Trockenreifen musste er aufgrund der Gelbphase aber wieder einstellen. "Und ab da war dann etwas die Luft raus", wie er sagt.

"Ich verlor viele Plätze und damit vielleicht auch die Chance um den Kampf um Platz 1", so der Ferrari-Pilot. Vettel weiter: "[Der frühe Boxenstopp] war eine Chance, wir haben sie genutzt, aber es sollte nicht sein."

Immerhin gelang es dem Deutschen, sich nach dem Boxen-Pech wieder nach vorn zu arbeiten. Dabei zeigte Vettel eine Reihe sensationeller Überholmanöver.

"Eine Zeit lang hing ich fest", erklärt er. Daniel Ricciardo, Max Verstappen und sein Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen fuhren direkt vor ihm.

"Ich konnte es nicht auf der Bremse probieren, weil davor noch ein anderes Auto war. Deshalb musste ich warten. Ich nutzte schließlich meine Chance, auch gegen Daniel. Das war hart. Unsere Räder berührten sich. Ich fuhr meine Ellbogen aus. Da waren ein paar klasse Manöver dabei."

"Danach wollte ich Lewis noch einholen, aber er hatte immer genug Polster", sagt Vettel, der am Ende 6,2 Sekunden hinter Hamilton die Ziellinie kreuzte.

Sein Fazit: "Es war ein sehr gutes Rennen für uns. Wir scheinen gut unterwegs zu sein. Damit können wir zufrieden sein."

Vettel und Hamilton teilen sich nach 2 Grands Prix in der Formel 1 2017 die Spitzenposition in der Formel-1-Fahrerwertung mit jeweils 43 Punkten.

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