Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Formel 1 2018: Diese Piloten fahren beim Test in Barcelona

Beim Testauftakt der Formel 1 2018 in Barcelona sitzen neben den Stammpiloten auch einige Testfahrer in den Cockpits der neuen Formel-1-Autos

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Mercedes AMG

Formel 1 2018

Alle Informationen zur Formel-1-Saison 2018, dem F1-Rennkalender, den neuen Regeln und Autos und den teilnehmenden Fahrern und Teams.

Die Formel 1 legt wieder los und läutet die neue Saison 2018 morgen offiziell ein. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya werden die zehn Teams ab Montag zum ersten Kräftevergleich antreten und ihre Boliden bei den Testfahrten auf die Strecke schicken. Von Montag bis Donnerstag findet die erste von zwei Testwochen statt, eine Woche später (Dienstag bis Freitag) folgt die zweite und letzte Woche vor dem Saisonstart.

Gespannt dürften viele Formel-1-Fans sein, wer seine Hausaufgaben über den Winter am besten gemacht hat - auch wenn man den Auftakt in Barcelona nicht überbewerten darf. Schon Renault hatte angekündigt, dass man seine Ergebnisse in der ersten Testwoche nicht bewerten dürfe. Denn wie immer wissen nur die Teams selbst, was sie genau testen - und Performance steht zum Auftakt ohnehin nie im Zentrum.

In den vergangenen Jahren hatte Ferrari meist die beste Frühform und sich am ersten Tag häufig an der Spitze gezeigt - die Titel holte aber immer Mercedes. Das heißt, wer morgen oben stehen wird, muss auch nicht zwangsläufig in der WM ganz oben stehen. Das oberste Gebot lautet nämlich Zuverlässigkeit. Runden drehen und Kinderkrankheiten ausbessern ist das große Credo in den ersten Tagen.

Mercedes und Ferrari warten mit Bekanntgaben

Zwar gibt es in dieser Saison im Gegensatz zu 2017 kein völlig neues Reglement, dennoch sind die Autos zu großen Teilen brandneu und die Unsicherheit bei vielen Rennställen groß. Zwar gibt man sich durch die Bank zuversichtlich, wenn man den Aussagen aus den diversen Launches glauben darf, doch auf genaue Prognosen wollte sich bislang niemand einlassen.

Als Favorit dürfte jedoch wieder Mercedes in die Saison gehen. Die Silberpfeile haben bereits zum vierten Mal in Folge beide Titel gewonnen und wollen 2018 den fünften Streich. Sie haben alle Erfolgskomponenten der vergangenen Saison gehalten und mit Lewis Hamilton einen Piloten in den Reihen, der nach dem Winter schon richtig brennt. Wer den F1 W09 zuerst bewegen darf, hat das Team jedoch noch nicht verkündet.

Auch bei Ferrari wartet man noch mit der Bekanntgabe, ob Sebastian Vettel wie im Vorjahr das Debüt bestreiten darf, oder ob Kimi Räikkönen die ersten Eindrücke des Autos wiedergeben soll. Die Scuderia sehnt sich nach dem ersten Formel-1-Titel seit zehn Jahren und will die Vormachtstellung von Mercedes endlich brechen, nachdem man im Vorjahr schon nah dran war.

Neue Ära für McLaren

Das möchte auch Red Bull, die den ersten Unfall des Jahres jedoch schon hinter sich haben. Daniel Ricciardo passierte das Missgeschick beim Filmtag in Silverstone am vergangenen Wochenende, sieht sich für die Tests in Barcelona aber nicht im Nachteil. Der Australier wird auch das Debüt am Montag und den dritten Tag am Mittwoch in Angriff nehmen, Max Verstappen fährt am Dienstag und Donnerstag.

Eine neue Ära steht bei McLaren an: Nach dem Debakel mit Honda wird morgen zum ersten Mal ein Renault-befeuerter McLaren an einem offiziellen Formel-1-Tag fahren. Fernando Alonso, der schon am Filmtag in Navarra im Auto saß, wird die Ehre der ersten Runden haben, bevor Stoffel Vandoorne am Dienstag übernimmt. Andersherum wird Toro Rosso (Hartley/Gasly/Hartley/Gasly) erstmals mit Honda rausgehen.

Die Jungbullen sind auch eines von zwei Teams, das seinen neuen Boliden morgen vor dem Testbeginn offiziell vorstellen wird. Gleiches gilt auch für Force India, die das neue Fahrzeug ebenfalls erst kurz vor Teststart vor die Garage rollen werden. Zudem setzen die Inder auf die größte Fahrervielfalt: Mit Nikita Masepin, Esteban Ocon, Sergio Perez und Nicholas Latifi kommen gleich vier Fahrer zum Zug.

Stört Schnee den Testauftakt?

Auch bei Williams kommt die zweite Reihe auf ihre Kosten, auch wenn es sich dabei nicht um Nachwuchspiloten handelt, sondern um den erfahrenen Robert Kubica, der im Kampf um das Cockpit bei den Briten gegenüber Sergei Sirotkin den Kürzeren zog. Der Pole wird am Dienstag und Mittwoch je einen halben Tag fahren, weil man bei Williams die Tage jeweils auf zwei Piloten aufteilt.

Keine Überraschungen gibt es derweil bei Haas und Sauber: Dort setzt man jeweils auf die Stammpiloten Romain Grosjean/Kevin Magnussen und Marcus Ericsson/Charles Leclerc. Renault hat sein Aufgebot derweil noch nicht verkündet.

Eine Überraschung könnte jedoch das Wetter bereithalten. Normalerweise sind die Temperaturen recht mild, doch wie ganz Europa leidet auch Spanien derzeit unter der Kältewelle. Die Temperaturen erreichen morgen lediglich einstellige Werte, sodass selbst Schnee in Barcelona nicht ausgeschlossen wird. Dann würden die Testfahrten eine neue Schwierigkeit hinzugewinnen.

Die Testfahrten laufen jeweils von 9 bis 18 Uhr und beinhalten eine einstündige Mittagspause, die von 13 bis 14 Uhr angesetzt ist.

Die Fahrer in der ersten Testwoche 2018

  1. Tag 2. Tag 3. Tag 4. Tag
 Mercedes Bottas Hamilton  ?? ??
 Ferrari Räikkönen Vettel Räikkönen Vettel
 Red Bull  Ricciardo  Verstappen  Riccardo  Verstappen
 Force India  Masepin  Ocon  Perez  Latifi
 Williams

 Stroll

 Sirotkin

 Sirotkin

 Kubica

 Stroll

 Kubica

 Sirotkin

 Stroll

 Renault

 Hülkenberg

Sainz

Sainz

 Hülkenberg

 Hülkenberg

 Sainz

 Sainz

 Hülkenberg

 Toro Rosso Hartley Gasly Hartley Gasly
 Haas  Grosjean  Magnussen  Grosjean  Magnussen
 McLaren Alonso Vandoorne Alonso Vandoorne
 Sauber Ericsson Leclerc Ericsson Leclerc

 

Vorheriger Artikel Lewis Hamilton: Gamer wissen nicht, dass sie gegen ihn racen!
Nächster Artikel Ecclestone nimmt Ferraris Ausstiegsdrohung ernst

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland