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Formel 1 2018: Mercedes präsentiert W09 für Hamilton und Bottas

Titelverteidiger Mercedes präsentiert den neuen F1 W09 EQ Power+, mit dem Lewis Hamilton und Valtteri Bottas den fünften Silberpfeil-Titel in Folge holen wollen

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09

Mercedes AMG

Formel 1 2018: Mercedes W09

Mercedes präsentiert den Mercedes W09 für Lewis Hamilton und Valtteri Bottas in der Formel-1-Saison 2018. Hier sind alle Informationen, Fotos und Videos zum neuen Silberpfeil!

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, mit seinem neuen Helm
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Toto Wolff, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Toto Wolff, Mercedes AMG F1 with the Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Toto Wolff, Mercedes AMG F1

Das Weltmeisterteam Mercedes hat in Silverstone seinen neuen Boliden für die Saison 2018 präsentiert. Der F1 W09 EQ Power+, der den fünften Titelgewinn in Folge sicherstellen soll, ist der erste Silberpfeil, der unter der Leitung des von Ferrari engagierten Technikchefs James Allison entstanden ist.

Interessanterweise hat Mercedes das Grundkonzept des F1 W08 beibehalten und setzt auch 2018 auf einen langen Radstand. Bei der Nasenform bleibt man ebenfalls der eigenen Linie treu: Statt eines Stummels, wie er beim Großteil der Konkurrenz zu sehen ist, ziert den Mercedes weiterhin eine runde, ästhetisch ansprechende Nase. Und auch die Lackierung ähnelt dem Vorjahresdesign stark.

2017 mussten sich Lewis Hamilton und Valtteri Bottas, deren Bolide dem Team bei der Abstimmungsarbeit Rätsel aufgab, erstmals in der Turbo-Ära gegen die Konkurrenz von Ferrari wehren. Man wird sehen, ob Mercedes dieses Jahr wieder zu alter Dominanz zurückkehren wird oder der Kampf an der Spitze noch enger ausfällt.

Treibt Allison dem Mercedes die Launen aus?

Das Ziel der Mercedes-Technikabteilung war es, den Boliden gutmütiger und berechenbarer zu machen. 2017 war der Silberpfeil zwar das schnellste Auto, wenn die Streckencharakteristik dem Auto entgegenkam, aber vor allem auf Strecken mit engen Kurven hatte man immer wieder große Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Intern wurde der Vorgängerbolide bereits als "Zicke" bezeichnet. Dass man dennoch Weltmeister wurde, war auch auf die starken Leistungen Hamiltons zurückzuführen.

Man darf gespannt sein, ob Bottas in seinem zweiten Mercedes-Jahr regelmäßiger auf Augenhöhe mit Hamilton sein wird, da seine Vorlieben nun auch in die Neukonstruktion eingeflossen sind. Und ob Titelverteidiger Hamilton auch nach seinem Comeback als Champion seine Motivation so hochhalten kann wie im Vorjahr. Dafür spricht, dass er nun gleich viele WM-Titel auf dem Konto hat wie Ferrari-Rivale Vettel. Die Frage, wer als erster fünf Titel und damit so viele wie Legende Juan Manuel Fangio einfahren wird, sorgt für Spannung und stachelt die beiden Toppiloten zusätzlich an.

Video: Das Farbdesign des neuen Mercedes W09

Hamilton kann sich dabei auf seine gewohnte Erfolgstruppe verlassen: Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist es gelungen, die Mannschaft auch nach vier Jahren an der Spitze gegen die Versuche der Konkurrenz, Personal abzuwerben, zu verteidigen. Ex-Technikchef Paddy Lowe, der nun bei Williams werkt, ist die einzige Führungskraft, die in den vergangenen Jahren über Bord gegangen ist. Ursache dafür war aber schlicht, dass sein Vertrag nicht mehr verlängert wurde, weil Wolff bereits Allison als Ersatz engagiert hatte.

Abwerbungen? Antriebsabteilung sogar verstärkt

Auch die Antriebsabteilung in Brixworth, die eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Mercedes-Dominanz spielt, ist bis auf ein paar Ausnahmen beisammen geblieben. Mit Lorenzo Sassi, der in Maranello nach den Antriebsproblemen im Vorjahr in Ungnade gefallen ist, hat man sogar den ehemaligen Motorenchef von Ferrari engagiert. Somit kommt die Truppe von Andy Cowell in den Genuss von Antriebs-Know-how der Scuderia.

Die Frage ist, ob man darauf überhaupt angewiesen sein wird, denn die Konkurrenz zittert schon jetzt vor der neuen Antriebseinheit aus Brixworth. Die Ingenieure haben ein komplett neues Triebwerk entwickelt, die bereits Anfang des Monats im Boliden auf dem Prüfstand getestet wurde. Sie muss den neuen Anforderungen - dieses Jahr sind nur drei Antriebseinheiten pro Pilot erlaubt - gerecht werden, soll aber auch mehr Leistung liefern. Außerdem ist Mercedes dafür bekannt, die Antriebseinheit perfekt an das Chassis des hauseigenen Boliden anzupassen.

Silberpfeile waren nie so erfolgreich wie heute

Mercedes zählt zu den absoluten Traditionsmarken in der Formel 1. Das klassische Silberpfeil-Team stieg aber bereits Ende 1955 nach zwei WM-Titeln aus der Königsklasse des Motorsports aus. Auslöser war die Le-Mans-Tragödie im gleichen Jahr. Über das Sauber-Team gelang 1992 als Motorenpartner ein Comeback, danach wechselte man aber zu McLaren. Mit den WM-Titel durch Mika Häkkinen Ende der 1990er-Jahre meldete man sich an der Spitze der Formel 1 zurück.

Als Werksteam kehrte Mercedes aber erst durch den Kauf des Brawn-Rennstalls im Jahr 2010 in die Formel 1 zurück. Nach einigen schwierigen Jahren, in denen Michael Schumacher für das Team fuhr, nutzte man 2014 die Reglementrevolution, um mit den V6-Hybridmotoren zur dominanten Kraft in der Formel 1 aufzusteigen. In der neuen Ära der Silberpfeile hat das Werksteam 67 Siege errungen. Hamilton und Nico Rosberg sorgten außerdem für vier WM-Titel.

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