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Formel 1 2019: Red Bull will Gasly, Sainz zu McLaren?

Das Fahrerkarussell ist in vollem Gange: Red Bull bevorzugt Pierre Gasly für die Nachfolge von Daniel Ricciardo - Sainz auf dem Weg zu McLaren

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso

Manuel Goria / Motorsport Images

Der überraschende Wechsel von Daniel Ricciardo zu Renault hat die "Silly Season" der Formel 1 richtig in Schwung gebracht. Informationen von 'Motorsport.com' zufolge deutet alles auf eine große Rochade hin, in deren Zuge Pierre Gasly von Toro Rosso zu Red Bull aufsteigt. Carlos Sainz hingegen würde Zuflicht bei McLaren finden, um dort die Nachfolge von Fernando Alonso anzutreten, der jüngst seinen Rücktritt zum Saisonende 2018 verkündet hat.

Red Bull hat nach Ricciardos Weggang ein Cockpit zu füllen und Carlos Sainz wäre turnusmäßig der nächste Kandidat aus dem Red-Bull-Förderkader. Er wurde 2017 an Renault "ausgeliehen". Doch dort hatte der Spanier seine Probleme an der Seite von Nico Hülkenberg, der ihn über weite Teile der Saison im Griff hatte. Es könnte sein, dass Sainz die (Mitte 2017 durchaus verständliche) Ungeduld nun auf die Füße fällt.

F1: Silly Season 2019:

Denn bei Toro Rosso sorgt gleichzeitig Pierre Gasly mit hervorragenden Leistungen für Furore. Der hat nicht nur Brendon Hartley klar im Griff, sondern sorgte mit einigen spektakulären Fahrten wie in Bahrain oder zuletzt in Ungarn Toro Rosso auch für Highlights, die man bei Sainz immer vermisst hat. In der Teamwertung hat er Toro Rosso fast im Alleingang an Sauber vorbeigebracht und sich damit bei Helmut Marko nachhaltig empfohlen. Der GP2-Meister von 2016 ist Red-Bull-intern mittlerweile der Favorit auf das Cockpit neben Max Verstappen.

McLaren mit gänzlich neuer Fahrerpaarung?

Sainz wiederum ist bei McLaren seit einiger Zeit auf dem Radar. Das Team aus Woking könnte 2019 mit einer komplett neuen Fahrerpaarung an den Start gehen, wenn man Lando Norris in die Formel 1 holen möchte. Der junge Brite hat aber aktuell in der Formel 2 mehr zu kämpfen als gedacht und seine liebe Mühe mit Mercedes-Junior George Russell.

McLaren hat ein Interesse daran, schnell alles für 2019 unter Dach und Fach zu bringen, schließlich will Zak Brown gleichzeitig ein IndyCar-Engagement möglichst mit Fernando Alonso als Fahrer aufziehen. Auf Nachfrage von 'Motorsport.com' heißt es von McLaren lediglich: "Wir kommentieren generell keine Fahrerfragen." Sainz hat mit Fernando Alonso einen prominenten Fürsprecher bei McLaren. Stoffel Vandoornes Schicksal hängt von McLarens Entscheidung über Lando Norris ab: Noch ein Jahr Formel 2 (sofern er nicht doch noch den Titel holt) und Freitags-Testeinsätze oder direkt der Sprung ins kalte Wasser?

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Foto: Manuel Goria / Sutton Images

Sollte Vandoorne seinen Platz bei McLaren verlieren, wird es für den Belgier schwer. Bislang konnte er keine wirklichen Highlights setzen, was an der Seite von Alonso naturgemäß schwer ist. Ihn ein Jahr lang mit Sainz zu vergleichen, könnte für McLaren aber eine interessante Option sein. Sollte McLaren Norris gleich holen, gibt es für Vandoorne nur einen Strohhalm Hoffnung.

Bei Sauber sitzt mit Frederic Vasseur mittlerweile sein früherer GP2-Teamchef am Ruder, mit dem er 2015 den Titel geholt hat. Auch sein Manager Alessandro Alunni Bravi ist in die Teamstruktur bei Sauber involviert. Ein Platz im Team ist allerdings für einen Ferrari-Junior fest gebucht (2019 voraussichtlich Antonio Giovinazzi). Fraglich ist, ob Marcus Ericssons Unterstützter weiterhin seinen Platz im Team finanzieren, nachdem der Schwede in dieser Saison bislang von Charlec Leclerc vorgeführt worden ist.

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