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Formel 1 2020: Spanien bleibt ein weiteres Jahr im Kalender!

Der Grand Prix von Spanien in Barcelona ist für ein weiteres Jahr gesichert: Chase Carey bestätigt die Vertragsverlängerung mit den Katalanen

Der Grand Prix von Spanien wird auch 2020 im Formel-1-Kalender vertreten sein, das wurde am Dienstag bekannt. Barcelona hat einen Einjahresvertrag mit den Formel-1-Rechteinhabern abgeschlossen. Formel-1-Boss Chase Carey stellt sogar eine langfristige Partnerschaft in Aussicht.

Noch zu Beginn des Jahres drohte das einzige Formel-1-Rennen in Spanien aus dem Kalender zu fliegen. Der Vertrag lief Ende des Jahres aus, eine Einigung war zunächst nicht in Sicht. Dennoch konnten sich die Streckeninhaber gemeinsam mit dem katalanischen Regionalpräsidenten und Liberty Media auf eine Verlängerung einigen.

Das Rennen, das traditionell in der Vergangenheit den Europaauftakt markiert hatte, brachte laut Angaben der Formel 1 in den vergangenen drei Jahren rund eine halbe Million Fans an die Strecke. Laut Statement der Betreiber sorge der Grand Prix in der Region für einen wirtschaftlichen Aufschwung im Wert von 163 Millionen Euro.

Chase Carey hat sogar in Aussicht gestellt, das Rennen längerfristig halten zu wollen. Weitere Verhandlungen und Gespräche sollen in den kommenden Monaten weitergeführt werden. Er dankte außerdem dem Regionalpräsidenten Quim Torra für dessen "vitale Unterstützung".

 

Zuvor plagten Geldsorgen die Rennstrecke, doch wie vor wenigen Wochen bekannt wurde, habe die katalanische Regierung Hilfsmittel zugesichert. Carey betont, dass die Entscheidung für Spanien auch eine Entscheidung für die Erhaltung der europäischen Wurzeln der Formel 1 sei.

"Dennoch wollen wir auch weiterhin in neue Gebiete expandieren", stellt der US-Amerikaner klar. Der Wille der Promoter habe ihm jedenfalls gezeigt, dass der Sport die Fähigkeit besitze, als Katalysator für kleinere Regionen zu agieren. Der Grand Prix habe außerdem einen "positiven Effekt" auf die Wirtschaft.

Der neue Deal bedeutet im Umkehrschluss, dass nur noch Deutschland und Italien ohne Vertrag für 2020 übrig bleiben. Während Holland und Vietnam im kommenden Jahr neu dazukommen werden, scheint eine Ausweitung des Kalenders auf 22 Rennen immer wahrscheinlicher - denn ein Deal mit Monza könnte bald unterzeichnet werden.

Die Italiener geben sich zuversichtlich, die Promoter fordern allerdings mehr Unterstützung von Seiten der Politik. Weniger gewiss ist ein Verbleib von Deutschland im Kalender, aktuell gibt es dafür keine Anzeichen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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