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Formel 1 2021: Spektakel wie in Hockenheim bald an der Tagesordnung?

Die Mittelfeldteams der Formel 1 hoffen, dass sich in Zukunft häufiger Chancen wie in Hockenheim ergeben werden - Überraschungen auch ohne Regenchaos möglich?

Der Große Preis von Deutschland war bislang das einzige Formel-1-Rennen der Saison 2019, in dem mit Daniil Kwjat ein Pilot auf dem Podium stand, der nicht für Mercedes, Ferrari oder Red Bull fährt. Möglich machten das das Wetter und die dadurch chaotischen Umstände. Vor allem die Mittelfeldteams wünschen sich aber natürlich, dass sich in Zukunft häufiger Chancen ergeben wie für Toro Rosso in Hockenheim.

"Wenn sie mechanisch die Lücke zwischen dem Mittelfeld und den Topteams reduzieren, dann wird es [...] einige Events in der Saison geben, wo so etwas passieren kann", zeigt sich Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur im Hinblick auf das neue Formel-1-Reglement ab 2021 optimistisch. "Aktuell ist das nicht der Fall", weiß er. In der Regel teilen die drei Topteams alle Podestplätze unter sich auf.

"Die Top 6 könnten in der ersten Runde einen Crash haben, an die Box kommen, die Nase und den Heckflügel tauschen, zurückkommen, und sie würden uns trotzdem noch überrunden", drückt Vasseur die Situation etwas drastisch aus. Für alle Teams hinter Mercedes, Ferrari und Red Bull sei in einem Rennen maximal Platz sieben ein realistisches Ziel.

Vasseur hofft und glaubt, dass sich das ändern könnte, wenn 2021 die Budgetobergrenze und ein neues technisches Reglement eingeführt werden. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner sieht es ähnlich. "Ich denke schon", antwortet er auf die Frage, ob es Rennen wie in Hockenheim ab 2021 auch ohne wechselhaftes Wetter geben könnte. Tatsächlich habe es zuletzt viele gute Rennen gegeben - auch im Trockenen.

"Wir haben in Österreich und sogar in Silverstone großartiges Racing gesehen", erinnert er und erklärt: "Die Reifen spielen dabei eine große Rolle. Es wird daher wichtig sein, [2021] die Reifen und die Aerodynamik hinzubekommen, damit die Fahrer sich gegenseitig folgen und hart gegeneinander fahren können." Ziel müsse es sein "mehr Rennen" wie zuletzt zu bekommen.

"Wir wissen, was für diese gute Rennen gesorgt hat", verrät er und erklärt: "Teilweise lag es an der Strecke, teilweise an den Reifen." Er persönlich wünscht sich zudem weniger komplexe Autos. Das könnte dann auch dafür sorgen, dass das Feld insgesamt näher zusammengebracht wird. Denn in den von Horner angesprochenen Rennen gab es zwar in der Tat gutes Racing.

Abgesehen von den drei Topteams konnte aber auch dort niemand ganz vorne mitmischen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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