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Formel 1: Austragungsort für drittes Sprintqualifying weiterhin offen

Die Entscheidung, wo die Formel 1 in diesem Jahr ihr drittes Sprintrennen austragen wird, ist nach wie vor offen - Ross Brawn erklärt, woran es liegt

An insgesamt drei Formel-1-Wochenenden in dieser Saison soll das neue Sprintqualifying getestet werden. Während Silverstone (17. Juli) und Monza (11. September) bereits feststehen, ist der dritte Austragungsort allerdings nach wie vor offen. Aufgrund der Unsicherheiten im Kalender besonders nach der Europa-Saison will die Formel 1 die Entwicklung der Corona-Pandemie noch abwarten.

"Beim dritten Austragungsort müssen wir wegen der COVID-Situation etwas flexibler sein", sagt Ross Brawn, Managing Director der Königsklasse, zu 'Motorsport-Total.com': "Besonders, weil es ein Übersee-Rennen ist und es noch einige Monate weg ist, haben wir uns entschieden, zunächst einmal abzuwarten, bis das Bild klarer ist."

Ursprünglich sollte das Rennen in Sao Paulo als dritter Testlauf für das neue Format mit dem Sprintrennen am Samstag dienen. Doch die Veranstaltung in Interlagos steht auf der Kippe. Zu weit in Richtung Saisonende will die Formel 1 das dritte Sprintqualifying aber nicht schieben, um zu verhindern, dass samstags die WM entschieden wird. Die ersten Drei des Sprintrennens erhalten Punkte nach dem Format 3-2-1.

Brawn: Derzeit kein Plan A

"Aber ganz ehrlich, das Ende der europäischen Saison, um die letzten ein oder zwei Rennen zu vermeiden, ich denke, da gibt es Möglichkeiten", meint Brawn. Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, Austin könnte ein zweites Rennen abhalten, sollte es eine weitere Absage eines anderen Austragungsortes geben. In diesem Fall wäre die Strecke in Texas prädestiniert für ein Sprintqualifying.

Doch noch ist scheinbar alles möglich. "Um ehrlich zu sein, wir haben derzeit keinen Plan A", sagt Brawn, der erklärt, dass es noch zu früh sei, um eine Entscheidung zu treffen. "Wir sind momentan komplett offen bezüglich des dritten Rennens. Wir wägen alle Möglichkeiten ab", sagt er.

Es solle vermieden werden, eine Entscheidung zu treffen, nur um diese dann wieder korrigieren zu müssen. "Und ich denke, wir werden in Silverstone auch mehr darüber lernen, wie alles funktioniert und wie gut es ist. Und das wird die Entscheidung beeinflussen", erklärt Brawn.

Zeit bis Österreich zu knapp

Die Erstauflage des Sprintrennens auf den an diesem Wochenende stattfindenden Großen Preis von Österreich sei nicht möglich gewesen. Der Red-Bull-Ring in Spielberg sieht das zweite Rennen in Folge, nachdem der Große Preis der Steiermark am vergangenen Wochenende als Ersatz in den Kalender gerückt war.

"Als wir das erste Rennen verkündet haben, haben wir uns zu Silverstone bekannt. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine zwei Österreich-Rennen. Und es dauert einfach seine Zeit, um alles auf die Reihe zu bekommen. Nicht nur die Regeln, sondern auch hinter den Kulissen", erklärt Brawn. Erst in dieser Woche waren die finalen Parc-ferme-Regeln für das Sprintrennen beschlossen worden.

"Wir müssen zum Beispiel ein neues Timing-System entwickeln, denn wir hatten kein Timing-System, das für ein Sprintrennen konfiguriert war. Wir müssen neue Grafiken für das Fernsehen entwickeln. Es war also viel Arbeit zu erledigen, wir hätten es für Österreich gar nicht geschafft", meint Brawn.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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