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Formel-1-Autos 2023: Die neuen Boliden in der Übersicht

Nichts verpassen: Alle Termine für die Autovorstellungen von Red Bull, Ferrari, Mercedes und Co. mit Nico Hülkenberg für die Formel-1-Saison 2023!

Formel-1-Autos 2023: Termine und Zeitplan für die Präsentationen

Formel-1-Autos 2023: Termine und Zeitplan für die Präsentationen

Der neue Look der Formel 1: Im Frühjahr stellen die Teams traditionell ihre neuen Formel-1-Fahrzeuge vor, ehe diese bei den Wintertests auf die Saison vorbereitet werden.

In dieser laufend aktualisierten Übersicht für 2023 nennen wir nicht nur die Termine für die einzelnen Präsentationen und erste Details zu den Rennautos, sondern bieten auch einen Gesamtüberblick über alle Formel-1-Launches 2023 und die jeweiligen Autobezeichnungen.

Red Bull: Red Bull hält an seiner bisherige Namenskonvention fest. Das Formel-1-Auto von Max Verstappen und Sergio Perez in der Saison 2023 wird RB19 heißen und wurde am 3. Februar in New York vorgestellt. Red Bull zählt bei seiner Benennung einfach aufwärts. Ausnahme: der RB16B von 2021 als Weiterentwicklung des RB16 von 2020. Deshalb gab es keinen RB17 in der Formel 1. Beim Antrieb setzt das Team weiter auf Honda-Motoren, die Red Bull in Eigenregie einsetzt. Kontinuität auch bei Verstappen: Als Weltmeister nimmt er weiter die Nummer eins.

Ferrari: Der Formel-1-Neuwagen von Charles Leclerc und Carlos Sainz wird den Titel SF-23 tragen - was keinesfalls klar war. Denn Ferrari verfolgt hier keine einheitliche Linie, hat das 2022er-Fahrzeug zum Beispiel in Anlehnung an ein Firmenjubiläum F1-75 genannt. Präsentiert wurde es am Valentinstag, dem 14. Februar, auf der hauseigenen Strecke in Fiorano mit einer Überraschung: Das Auto drehte vor Fans schon die ersten fünf Runden!

Mercedes: Schon seit dem Wiedereinstieg in die Formel 1 zur Saison 2010 zählt Mercedes immer weiter bei seinen Rennautos. Auf den W13 von 2022 folgt 2023 demnach der W14 für Lewis Hamilton und George Russell. Das "W" steht übrigens für "Wagen", eine Daimler-Tradition. Genauso wird dem Motor ein "M" vorangestellt. Die große Schlagzeile bei der Präsentation am 15. Februar war die Farbe. Denn aus Gewichtsgründen verzichtet man auf große Teile der Lackierung und fährt wieder im Schwarz des Carbons.

Alpine: Das Fahrzeug von Esteban Ocon und Pierre Gasly wird auch 2023 wieder in Blau und Rosa antreten, bei den ersten drei Saisonrennen sogar komplett in Rosa. Der Name des neuen Grand-Prix-Wagens lautet gemäß der bisherigen Alpine-Historie A523. Die 5 ist dabei als Hommage an den ersten Renault-Prototypen in der Formel 1 zu verstehen, der von Alpine gebaut wurde. Die Antriebe wiederum kommen auch 2023 von Renault. Die Präsentation fand am 16. Februar in London statt.

McLaren: Weil der McLaren-Rennstall vor genau 60 Jahren gegründet wurde, gehen Lando Norris und Formel-1-Neuling Oscar Piastri in der Formel-1-Saison 2023 mit dem MCL60 auf Punktejagd. Mercedes bleibt Motorenpartner des britischen Traditionsteams, das wieder in Orange und Schwarz antreten wird. Das Auto wurde am 13. Februar vorgestellt.

Alfa Romeo: Sauber hat die Partnerschaft mit Alfa Romeo um ein weiteres Jahr verlängert. 2023 endet die Zusammenarbeit. Antriebspartner ist 2023 weiterhin Ferrari, auf Fahrerseite bleibt es bei Valtteri Bottas und Guanyu Zhou. Auch bei der Namensgebung bleibt man sich treu: Der C43 wurde am 7. Februar präsentiert. Die zuvor weißen Flächen sind in diesem Jahr schwarz.

Aston Martin: Das Ex-Team von Sebastian Vettel macht in der Formel-1-Saison 2023 mit Fernando Alonso und Lance Stroll weiter - und mit einem Grand-Prix-Fahrzeug, das auf die Bezeichnung AMR23 hören wird. So hat Aston Martin seine Autos auch bisher benannt: nach dem Teamkürzel (das "R" steht für "Racing") und dem jeweiligen Jahr. Im Heck arbeitet dann wie bisher ein Mercedes-Antrieb, das Auto selbst kommt erneut in Grün daher. Gezeigt wurde der neue Bolide am 13. Februar.

Haas: Als allererstes Team 2023 hat der Rennstall am 31. Januar seine neue Lackierung gezeigt, die wieder in Schwarz, Rot und Weiß gehalten sein wird. Beim Rennstall von Formel-1-Rückkehrer Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen ist jedes Auto irgendwie das "allererste". Warum? Weil US-Team Haas seine Fahrzeuge mit dem Kürzel "VF" versieht. Und das steht für "Very First". Der VF-16 aus der Saison 2016 war das erste Haas-Auto in der Formel 1, dabei ist man geblieben. Für 2023 bedeutet das: Hülkenbergs Comeback-Fahrzeug wird der VF-23 werden. Mit Antrieben von Ferrari.

AlphaTauri: Nyck de Vries und Yuki Tsunoda bekommen es in der Formel-1-Saison 2023 mit dem AT04 zu tun. Das Design des neuen Boliden wurde am 11. Februar in New York vorgestellt. Es bleibt bei den klassischen Farben Blau und Weiß, hinzu kommen aber einige rote Akzente durch den neuen Sponsor Orlen. Wie bisher geht der Rennstall mit Antrieben von Honda unter dem Banner von Red Bull Powertrains an den Start.

Williams: Auf Alexander Albon und Formel-1-Neuling Logan Sargeant wartet in der Saison 2023 ein Neuwagen, der FW45. "FW" steht bei Williams seit jeher für Frank Williams, den Gründer und langjährigen Teamchef, der inzwischen verstorben ist. Die Namenskonvention aber hat der Rennstall beibehalten, obwohl die Williams-Familie aus dem Team ausgeschieden ist. Angetrieben werden die mehrheitlich dunkelblauen Autos von Mercedes-Motoren. Am 6. Februar fand die Präsentation der neuen Lackierung noch ohne neues Auto statt.

Alle vorgestellten Formel-1-Autos 2023:

31. Januar: Haas VF-23

3. Februar: Red Bull RB19

6. Februar: Williams FW45

7. Februar: Alfa Romeo C43

11. Februar: AlphaTauri AT04

13. Februar: McLaren MCL60

13. Februar: Aston Martin AMR23

14. Februar: Ferrari SF-23

15. Februar: Mercedes W14

16. Februar: Alpine A523

Rückblick: Formel-1-Präsentationen 2022

Rückblick: Formel-1-Präsentationen 2021

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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