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Formel-1-Autos der Zukunft: Cockpithaube laut FIA nicht auszuschließen

Der Automobil-Weltverband legt die Idee eines geschlossenen Cockpits für Formel-1-Autos noch nicht gänzlich zu den Akten – Alles hängt davon ab, ob Halo kommt oder nicht.

Red Bull Racing RB12, mit Cockpitschutz

Foto: XPB Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen
Red Bull Racing RB12, mit Cockpitschutz
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit Halo-Cockpitschutz
Felipe Massa, Williams FW38, mit Cockpitschutz Halo
Mit Cockpitschutz Halo: Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16; Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H
Renault F1 Team RS16 mit Cockpitschutz Halo
Aeroscreen, Red Bull Racing RB12
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen

Red Bull Racing war im Frühjahr 2016 Vorreiter, als es darum ging, eine Alternative für den nicht unumstrittenen Cockpitschutz Halo zu entwickeln. Die Red-Bull-Variante, der sogenannte Aeroscreen, wurde aber nach dem Erstentwurf, der im Freien Training zum Grand Prix von Russland getestet wurde, nicht weiter entwickelt. Grund war die Tatsache, dass das strenge Testprogramm der FIA nicht bestanden wurde.

So liegt der Fokus in puncto Formel-1-Cockpitschutz für die Zukunft seither auf der Halo-Variante. Im Verlauf der Saison 2016 wurde der Bügel von allen Formel-1-Teams in Freitagstrainings und/oder bei Testfahrten probiert, um Daten und Eindrücke zu sammeln.

Wenngleich sich inzwischen die Mehrheit für Halo ausspricht, gibt es im Fahrerlager und in Reihen der Fans nach wie vor geteilte Meinungen, ob es der richtige Weg ist, diese Lösung in der Saison 2018 zum Standard zu machen. Bei der FIA ist man mit den Fortschritten in Sachen Halo zufrieden. Ob dieser Cockpitschutz allerdings tatsächlich vorgeschrieben wird, hängt noch von anderen Faktoren ab.

So betonte Laurent Mekies, Stellvertretender Formel-1-Rennleiter, am vergangenen Wochenende auf der Autosport International Show in Birmingham, dass die Idee eines geschlossenen Cockpits noch nicht gänzlich vom Tisch ist. "Das Thema ist nicht tot. Technisch ist es möglich. Wenn es gewünscht wird, brauchen wir vielleicht 5 oder 6 Monate", so Mekies.

"Wir warten derzeit auf die finale Entscheidung unserer Chefs, ob sie Halo wollen, ob sie die Cockpithaube wollen, oder ob sie etwas dazwischen wollen, das ästhetisch ansprechender ist, selbst wenn das ein Risiko mit sich bringt", so Mekies, um zu unterstreichen: "Alles liegt auf dem Tisch. Wir schließen derzeit nichts aus."

In der Formel 1 hat man sich bislang nur darauf verständigt, zur Saison 2018 einen Cockpitschutz einzuführen. Die Details müssen aber noch finalisiert werden. Mekies zu diesem Thema: "Es ist eine philosophische Diskussion. Die Ingenieursarbeit ist abgeschlossen. Jetzt muss jemand entscheiden, was für die Formel 1 das Richtige ist, was zur DNS passt."

Mit Informationen von Benjamin Vinel

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