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Formel 1 Bahrain 2021: Das Qualifying am Samstag in der Chronologie

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Max Verstappen holt die Pole +++ Mercedes mit Rückstand beim Motor? +++ Gelb missachtet? Sebastian Vettel droht Ärger +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit machen wir unseren Ticker für heute auch zu. Zur Erinnerung: In der Nacht werden die Uhren umgestellt, nicht vergessen! Rennstart ist dann morgen um 17:00 Uhr MESZ. Wir sind natürlich ab Mittag mit einer neuen Tickerausgabe für dich da, um dich angemessen auf den ersten Grand Prix des Jahres einzustimmen. Und auf unserem Portal geht es auch heute am Abend noch etwas weiter.

An dieser Stelle war es das aber. Hab noch einen schönen Abend, schlaf gut und bis morgen!

Damals und heute

Du hast dich schon immer gefragt, wie die 20 Formel-1-Piloten als Kinder ausgesehen haben? Hier gibt es die Antwort! Manche Fahrer sind dabei leichter als andere zu erkennen ...

#FragMST

Ein Leser möchte wissen: "Falls Vettel tatsächlich zurückversetzt wird, könnte Aston Martin einen neuen Motor etc. einbauen und das ganze als 4. Einheit bezeichnen, sodass Vettel jeweils eine Komponente in der Hinterhand hat?" Nein, das geht nicht. Bei einem Motorwechsel wird einfach "hochgezählt". Man kann also nicht einen vierten Motor "vorziehen". Nach dem ersten kommt automatisch immer erst der zweite, dann der dritte und so weiter.

Wie Schumacher seinen Abend verbringt

Was machen die Piloten eigentlich, wenn alle Termine des Tages erledigt sind? Mick Schumacher spielt jedenfalls eine Runde Schach! Ich wage mal die Behauptung, dass das nicht alle 20 Formel-1-Fahrer machen ;-) In Bahrain ist es gleich übrigens schon 23:00 Uhr. Dementsprechend neigt sich auch unser Tickertag langsam dem Ende.

Mercedes: Morgen besser als am Freitag?

Andrew Shovlin erklärt nach dem Qualifying: "Nach den Longruns vom Freitag ist es schwierig zu sagen, wie gut unsere Rennpace im Vergleich zu den anderen Teams ist. Am Freitag hatten wir das Auto nicht im richtigen Fenster, aber wir sind zuversichtlich, dass wir den Grip am Heck verbessern konnten. Dadurch sollte es im Rennen weniger schwierig zu fahren sein."

"Wir stehen morgen nicht auf der Pole, aber beide unsere Autos sind vorne dabei und wir haben einen zusätzlichen Satz harter Reifen zur Verfügung. Hoffentlich gibt uns das ein paar Chancen", so Shovlin, der erklärt: "Alles in allem war es eine gute Leistung der Fahrer und des Teams. Damit sollten wir uns in einer starken Ausgangslage für morgen befinden."

Apropos Strafpunkte ...

Vettel geht ohne "Vorbelastung" in die neue Saison. Hier die komplette Übersicht:

Fotostrecke: Mit diesen Strafpunkten gehen die Fahrer in die Formel 1 2021 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Sebastian Vettel (Aston Martin): 0 Punkte

Was droht Vettel?

Die "gute Nachricht" ist, dass in so einem Fall nur eine Rückversetzung in der Startaufstellung und ein paar Strafpunkte drohen. Das kann Vettel verkraften, denn er würde morgen ja sowieso nur von P18 starten. Viel weiter nach hinten geht es nicht mehr ...

Untersuchung gegen Vettel

Auch das noch: Jetzt wurde eine Untersuchung gegen Vettel eingeleitet. Er soll in Kurve 1 am Ende von Q1 die gelbe Flagge durch Masepin missachtet haben. Wir dachten eigentlich, dass das Thema durch sei. Aber da ging es vorhin wohl nur um die andere gelbe Flagge durch Sainz. Vettel muss sich deswegen morgen vor den Rennkommissaren verantworten. Nicht sein Tag heute ...

Historische Honda-Pole

Zum ersten Mal seit 30 Jahren(!) steht Honda bei einem Saisonauftakt wieder auf der Pole-Position. Zuletzt hatte das Ayrton Senna 1991 im McLaren in Phoenix geschafft. Möglicherweise ein gutes Omen: Am Ende des Jahres wurden Senna und McLaren-Honda Weltmeister. Es waren zugleich Hondas bis heute letzte WM-Titel ...

McLaren McLaren Honda F1 ~~

Foto: LAT

Apropos Reifen ...

Verstappen, Hamilton, Bottas und Gasly starten morgen auf Medium, der Rest der Top 10 auf Soft. Ab P11 ist wie gewohnt freie Reifenwahl.

Strategie

Auch in diesem Jahr gibt Pirelli wieder vor jedem Rennen eine Prognose für die Strategie ab. Laut den Italienern läuft es morgen auf ein Rennen mit zwei Stopps hinaus. Theoretisch sei Medium-Hard-Medium die schnellste Variante. Etwas langsamer sei Soft-Hard-Medium für die Fahrer, die auf den weichen Reifen starten. Auch Soft-Medium-Medium sei möglich, aber noch einmal etwas langsamer.

Die Vergangenheit hat allerdings gezeigt, dass die Teams durchaus auch versuchen könnten (entgegen der Prognose von Pirelli) auf einem Stopp durchzufahren.

Brake-by-Wire-Problem bei Masepin

Der Russe drehte sich heute gleich mehrfach und wurde so abgeschlagen Letzter. Er verrät im Hinblick auf seinen letzten Dreher am Ende von Q1: "Ich hatte ein Problem mit meinem Brake-by-Wire und blockierte die Hinterreifen. Das Pedal ging einfach lang, das müssen wir uns ansehen. Ich hatte das nicht erwartet, und beim Test hier oder beim Training ist das vorher nie passiert. Hoffentlich passiert es morgen nicht noch einmal."

Welche Rolle spielt der Wind?

Heute war es noch in Ordnung, aber morgen soll der Wind noch einmal richtig heftig werden. Dieses Video zeigt, dass es auch jetzt schon ziemlich windig an der Strecke ist. "Es ist nicht ideal", sagt Lando Norris zu dem Thema. "Aber es kann in beide Richtungen gehen. Man kann leichter Fehler machen, aber auch andere können leichter Fehler machen, von denen wir dann profitieren können", so Norris.

Ricciardo bester Wechsler

Der Australier landete auf P6 und damit eine Position vor seinem Teamkollegen Lando Norris. Er sei "zufrieden" mit seiner Leistung und erklärt: "Auch wenn ich erfahren bin, braucht es Zeit, um das Limit eines Autos zu finden. [...] Wenn man sich Sainz und Perez anschaut, dann sind sie etwas weiter von ihren Teamkollegen weg." Tatsächlich war Ricciardo auf P6 heute der beste "Teamwechsler".

Die Top 5 vor ihm sind alle in den gleichen Autos wie 2020 geblieben.

Ferrari: Was ist im Rennen drin?

P4 heute für Leclerc. Träumen will der nun aber nicht. "Die Top 3 sind realistisch gesehen nicht erreichbar", stellt er klar und erklärt, dass man morgen eher nach hinten schauen müsse. "AlphaTauri war gestern wirklich beeindruckend. Beim Longrun waren sie sehr, sehr schnell, und sie starten auf den Medium-Reifen. Das wird knifflig", so Leclerc, für den das erste Qualifying des Jahres trotzdem "vielversprechend" war.

Weitere Aussagen von ihm und Teamkollege Sainz gibt es hier!

Neue Motorenteile

Bei Honda läuft an diesem Wochenende übrigens nicht alles rund. Gestern gab es das kleine Problem bei Tsunoda, heute brauchte der Teamkollege neue Antriebsteile. Gasly hat einen neuen Energiespeicher und eine neue Steuerelektronik bekommen. Von diesen beiden Teilen sind lediglich zwei pro Saison erlaubt. Gasly ist hier also bereits vor dem ersten Rennen am erlaubten Maximum angekommen ...

Russell: Q2 war das "Maximum"

Der Williams-Pilot schaffte den Einzug in Q2 - profitierte dabei aber natürlich unter anderem von den Problemen bei Vettel und Ocon. Dort wurde er dann Letzter und wird damit morgen als 15. starten. "Wir wussten, dass es ein Erfolg wäre, wenn wir es in Q2 schaffen", so Russell. Das sei heute das "Maximum" gewesen.

Doch wo steht Williams aktuell wirklich? "Ich würde sagen, wir sehen momentan etwas stärker als Haas aus. Alfa Romeo hat auf diesem Kurs einen massiven Sprung nach vorne gemacht", hat auch Russell beobachtet. Es sei aber noch zu früh, um ein Fazit über die Reihenfolge im hinteren Teil des Feldes zu ziehen.

Horner stärkt Perez den Rücken

"Sergio hatte Pech, dass er Q3 ganz knapp verpasst hat", sagt der Teamchef und erklärt: "Er ist sehr erwachsen, hat viel Erfahrung und passt sich gut an. Er hatte nur 1,5 Testtage, und es ist ganz neu für ihn, wie sich das Auto anfühlt. Aber im Rennen morgen wird er konkurrenzfähig sein. Man sollte ihn nicht abschreiben." Zumindest hat er von P11 aus den Vorteil der freien Reifenwahl.

Kimi: Auf jeder Runde Fehler gemacht

P12 und P14 heute für Alfa Romeo. 2020 wäre es sicher ein Erfolg gewesen, beide Autos in Q2 zu bringen. Laut Kimi Räikkönen wäre aber noch mehr drin gewesen. "Auf fast jeder Runde gab es einen Fehler", berichtet der Finne. Er habe nach FT3 einige Änderungen am Auto vorgenommen, die aber nicht funktioniert hätten.

Grundsätzlich ist man bei Alfa Romeo aber zufrieden. "Wir haben bewiesen, dass unser Optimismus nach dem Test begründet war, und dass wir in dieser Saison viel konkurrenzfähiger sein können", so Teamchef Frederic Vasseur. Man habe "einige große Schritte in die richtige Richtung" gemacht.

Antonio Giovinazzi hofft morgen sogar auf Punkte. "Unsere Rennpace ist nicht so schlecht. Morgen werden wir sehen, ob wir kämpfen können. Wir sind nah an den Top 10 dran, also wird es morgen das Ziel sein, Punkte zu holen", so der Italiener.

Perez: Runde nicht zusammengebracht

Der Mexikaner nimmt die Schuld für das Aus in Q2 auf sich. "Ich war sehr sicher, dass ich genug Pace [auf den Mediums] habe. Wenn ich die Runde zusammengebracht hätte, dann wäre ich durch gewesen. Aber das habe ich nicht." Er mache sich aber trotzdem "keine Sorgen" und erklärt, es sei nur eine Frage der Zeit, bis er mit dem Auto besser zurechtkomme.

0,035 Sekunden fehlten heute zum Einzug in Q2.

Tsunoda: Auf Medium-Reifen keinen Grip

Der Rookie hätte wohl in Q3 fahren können. Doch das Team wollte, dass er sich in Q2 mit den Mediums qualifiziert. Der Plan ging nach hinten los. So wird er morgen nur von P13 ins Rennen gehen. "Ich weiß nicht, was passiert ist", wundert sich der Japaner selbst und erklärt, er habe auf den C3-Reifen "überhaupt keinen Grip" gehabt. Er wolle in Zukunft daran arbeiten, besser mit dem Reifen umzugehen.

Teamkollege Gasly zeigte, dass es geht. Er startet morgen von P5.

Aston Martin leidet unter neuem Reglement

Nicht nur das Werksteam hat Probleme, auch Kundenteam Aston Martin wackelt zu Saisonbeginn noch. Dort glaubt man, dass man vor allem unter dem neuen Reglement im Bereich des Unterbodens leidet. Otmar Szafnauer erklärt, dass Teams mit einem niedrigen Anstellwinkel besonders hart davon getroffen werden.

Das haben wir ja auch vom Werksteam schon gehört. "Mercedes und wir sind am schlimmsten betroffen", ist sich Szafnauer sicher und erklärt, dass Teams "wie Red Bull, Alpha Tauri, McLaren und Ferrari" nicht so sehr betroffen seien. Das sind einige direkte Gegner von Aston Martin.

ERS-Problem bei Mercedes

Am Ende seiner Medienrunde geht Wolff noch einmal genauer auf das ERS-Problem ein. Er erklärt, man habe am Ende einer Runde nicht mehr genug Energie und breche da im Vergleich zu Red Bull ein. Offenbar hat Mercedes in diesem Bereich einen Rückstand auf Honda. Verstappen sei im Red Bull in der Lage, länger Energie vom ERS abzurufen.

Mercedes-Probleme Bahrain-spezifisch?

Bereits vor dem Wochenende sagte Toto Wolff, dass die Strecke in Bahrain wohl besser zu Red Bull passe. Diese Vermutung wiederholt er heute. Man schaffe es einfach nicht, das Auto in den "Sweet Spot" zu bringen. Heißt aber natürlich zwischen den Zeilen auch: Auf einer anderen Strecke könnte der W12 deutlich besser funktionieren. Aber das ist natürlich nur Spekulation, denn das neue Auto ist bisher noch auf keinem anderen Kurs gefahren.

Wolff: Nicht nur in einem Bereich hinten

Der Mercedes-Teamchef erklärt, es sei "schwierig zu akzeptieren", dass man hinten sei. Red Bull habe heute aber einfach ein schnelleres Auto gehabt. Auch er sieht es wie Hamilton und erklärt, man habe sich zumindest seit dem Test etwas erholt. Im Vergleich zu Red Bull verliere man in den schnellen Kurven, und auch beim Motor passe noch nicht alles. Man sei mit dem ERS nicht ganz zufrieden. Es sei nicht nur ein Bereich, in dem man hinten sei.

Alonso: Es fehlt noch Vertrauen

"Das Wochenende war schwierig, mir fehlt ein bisschen Vertrauen ins Heck", so Alonso, der außerdem beim Bremsen Probleme gehabt habe. Es habe sich "ganz anders" als beim Test angefühlt. Mit P9 sei er daher zufrieden. Auch morgen im Rennen gehe es für ihn wieder darum, viele neue Dinge zu lernen. Er sei daher bereits zufrieden, wenn er in die Punkte führen würde. Ein Top-10-Ergebnis sei auch "möglich".

Apropos gelbe Flaggen ...

Die Rennleitung hatte ja angekündigt, sich die Runden am Ende von Q1 noch einmal anzuschauen. Das hat man getan und ist zu dem Schluss gekommen, dass niemand die gelben Flaggen missachtet hat. Alle seien vom Gas gegangen. Am Ergebnis ändert sich also nichts.

Auch Ocon Opfer der gelben Flaggen

Für den Franzosen war überraschend ebenfalls schon in Q1 Feierabend. Bei 'Canal+' berichtet er: "Wir erwischten die gelbe Flagge von Carlos Sainz am Ausgang von Kurve 8. Daher konnte ich nicht voll beschleunigen." Dadurch habe er eine halbe Sekunde verloren. Das hätte "locker" gereicht, um es in Q2 zu schaffen. Er sei daher "sehr enttäuscht". Zumal Teamkollege Alonso gezeigt hat, dass das Auto heute schnell genug für Q3 war.

"Schwieriges Wochenende" für Perez

Marko hält es rückblickend für die falsche Wahl, doch Perez verteidigt die Entscheidung, es am Ende von Q2 noch einmal auf Medium versucht zu haben. Dieser Reifen wäre beim Start ein "Vorteil" gewesen, so der Mexikaner. Natürlich sei er "enttäuscht". Morgen wolle er es besser machen. "Ich lerne mit jedem Run in diesem Auto", erinnert er.

"Wir hatten heute mehrere Probleme mit Verkehr, der falschen Position auf der Strecke und so weiter", ergänzt er. Es sei bisher insgesamt ein "schwieriges Wochenende" gewesen. Er hoffe, dass morgen mit einer "guten Strategie" und einem "guten Start" aber noch etwas gehen könnte. Er hofft noch auf "einige Punkte".

Horner: Schaden kostete ein Zehntel

Noch einmal zurück zum Schaden am Unterboden von Verstappen. Horner verrät bei 'Sky', dass er dadurch für den gesamten Rest der Session ungefähr ein Zehntel verloren habe. Theoretisch wäre also wohl sogar eine noch bessere Zeit möglich gewesen. Er erwartet, dass es morgen "sehr, sehr eng" gegen Mercedes werden wird. Es werde eine "große Herausforderung" werden, den Weltmeister zu schlagen.

Die Pole macht es aber zumindest etwas leichter.

Auch Schumacher-Teamchef Steiner zufrieden

"Ich glaube, wir sind okay", sagt der Haas-Teamchef bei 'Sky' und erklärt: "Im Qualifying war es schwierig. Beide Autos wurden an der Waage angehalten. Im ersten Quali ist das das Letzte, was du brauchst. Da ist man sowieso schon angespannt, und dann wirst du da unten noch gestoppt. Das ist immer schwierig, aber sie haben sich beide ordentlich durchgearbeitet."

"Jetzt haben sie es hinter sich, sind da auch schon mal durch gewesen. Das wird ihnen in Zukunft sicher helfen", glaubt Steiner und erinnert: "Wir wussten, dass ein schwieriges Jahr vor uns liegt. Da muss man durch." Das Ergebnis sei daher "okay".

Mick Schumacher "recht happy" mit P19

"Im Endeffekt bin ich recht happy mit dem Resultat", sagt der Rookie bei 'Sky' und erklärt: "Im Endeffekt wussten wir, dass nicht viel nach vorne geht. Dennoch waren wir recht nahe an unserem Target dran. Von daher müssen wir uns jetzt komplett auf morgen konzentrieren und versuchen, einfach die Erfahrung zu sammeln." Mit seiner Runde sei er zu "95 Prozent" zufrieden.

Ziel im Rennen sei es, noch mehr zu lernen. "Es ist natürlich mein erstes Rennen. Das heißt, ich werde das erste Mal unter Rennbedingungen fahren. Das heißt, mit anderen Autos vorne. Das heißt, wir können bis 20 Prozent Downforce verlieren, was natürlich eine Riesenmenge ist. Von daher: Einfach die Erfahrung sammeln und dann aufbauen über das Jahr", so Schumacher.

Marko: Endlich mal nicht der Verfolger!

"Es ist eine große Erleichterung", jubelt Helmut Marko bei 'ServusTV' und erklärt: "Wir kennen das ja, wir sind hinterhergehechelt seit 2014 hinter Mercedes. Wenn du hinten bist, musst du immer mehr riskieren. Und wir haben jetzt den Vorteil, wir wissen wo wir stehen, können uns auf die Weiterentwicklung konzentrieren."

"Das ist für uns ein ganz wichtiger Schritt. Aber nur so kann man eine WM gewinnen, wenn man von Anfang an wettbewerbsfähig ist", so der Österreicher, der außerdem Perez nach seinem Aus in Q2 verteidigt. "Ich würde sagen, es war ein Fehler vom Team, ihn nicht auf den Soft-Reifen rauszuschicken. Er ist zu verunsichert gewesen", so Marko.

Hamilton: Änderungen sollen uns einbremsen

Der Weltmeister ist sich sicher, dass die Änderungen am Unterboden vorgenommen wurden, um Mercedes einzubremsen. Das sei auch im vergangenen Jahr schon so gewesen, als man den Party-Modus verboten habe. Ähnlich äußerte sich an diesem Wochenende auch schon Toto Wolff bei 'Sky'. Das sei aber in Ordnung, so Hamilton. Man möge die Herausforderung.

Hamilton sieht Red Bull auch im Rennen vorne

Der Weltmeister erinnert daran, dass Red Bull im Rennen immer stark gewesen sei. Er hoffe zwar, dass man morgen noch einmal etwas näher herankommen werde. Allerdings gehe er davon aus, dass Red Bull selbst dann noch ungefähr zwei Zehntel schneller sein wird. Auch Bottas stellt klar, dass Verstappen heute "nicht in Reichweite" gewesen sei.

Verstappen: Unterboden war beschädigt

Der Niederländer bestätigt in der PK, dass sein Unterboden bei dem Fehler in Q1 etwas beschädigt wurde. Das sei aber am Ende zum Glück kein großes Problem gewesen. Hamilton betont noch einmal, dass er zufrieden sei. Man habe den Rückstand auf Red Bull seit den Testfahrten deutlich verkleinert. Mehr war eben nicht drin.

Übersicht

Qualifyingbericht

Ergebnis

Hier im Ticker geht es gleich weiter mit Stimmen aus der Pressekonferenz der Top 3, Interviews und diversen Medienrunden!

Bottas: Nur ein neuer Reifensatz in Q3

Das erklärt, warum der Finne in seinem ersten Versuch so weit weg war. Er hatte für Q3 nur noch einen frischen Reifensatz, den er dann in seinem letzten Versuch verwendet hat. Den ersten ist er mit gebrauchten Reifen gefahren. Am Ende kam er immerhin noch bis auf 0,2 Sekunden an Hamilton heran. Mehr war allerdings nicht drin gegen den Teamkollegen - und erst recht nicht gegen Verstappen.

Verstappen: Keine Angst vor dem Rennen

"Das Auto hat sehr gut funktioniert - in Short- und Longruns", erklärt der Niederländer nach seiner Pole. Er hat keine Angst, dass sich der Kampf gegen Mercedes im Rennen umdrehen könnte. Dort gesteht Hamilton, dass man heute einfach "nicht gut genug" gewesen sei. Nach den schwierigen Tests sei es aber sogar ein kleiner Erfolg, so nah an Red Bull dran zu sein.

Fehler bei Sainz?

Der Spanier war eigentlich am ganzen Wochenende schneller als sein Teamkollege. Ausgerechnet in Q3 hat sich das umgedreht, er wird nur von P8 starten morgen. Da muss es aber einen Fehler gegeben haben, denn Sainz war zwei Zehntel langsamer als in Q2. Ebenfalls interessant: Ricciardo schlägt Norris bei McLaren. Er startet von P6, Norris von P7.

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