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Formel 1: Bald nur noch drei Motoren pro Fahrer und Jahr?

Laut Informationen von Motorsport.com könnte sich die Formel 1 bald einen verschärften Sparkurs auferlegen und die Anzahl von Motoren pro Fahrer und Jahr auf drei reduzieren.

Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB11, beim Start

Foto: XPB Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11, beim Start
Valtteri Bottas, Williams F1 Team
Fernando Alonso, McLaren MP4-30
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06
Jenson Button, McLaren MP4-30
Sergio Marchionne, Ferrari-Präsident und FIAT-Boss
Kimi Räikkönen, Ferrari SF15-T
Bernie Ecclestone, CEO Formula One Group, und Jean Todt, FIA Präsident
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T

Eine entsprechende Regeländerung könnte bereits im Januar 2016 verabschiedet werden. Dann wollen die in der Formel 1 engagierten Hersteller dem Automobil-Weltverband (FIA) einen solchen Vorschlag vorlegen.

Diese Initiative rührt auch daher, dass Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und FIA-Präsident Jean Todt schon seit geraumer Zeit damit drohen, einen kostengünstigen Alternativmotor einzuführen – notfalls auch gegen den Willen der Hersteller, die nun ihrerseits einen Gegenvorschlag in den Ring werfen.

Wie Motorsport.com erfahren hat, stehen dabei drei Kernpunkte im Raum.

Im ersten Schritt soll die Laufzeit der aktuellen Motoren erhöht werden, sodass pro Fahrer und Rennsaison nur noch maximal drei Aggregate werden müssen. Im Schnitt müsste ein Motor damit sieben Rennwochenenden überstehen.

Außerdem sollen bestimmte Komponenten der Motoren, die keiner weiteren Entwicklung mehr bedürfen, „eingefroren“ werden. Auch davon verspricht man sich eine Kostenersparnis.

Zudem könnten bestimmte Bauteile der Motoren – wie die Energie-Rückgewinnungssysteme MGU-H und MGU-K – künftig von einem Einheitslieferanten gestellt werden.

Allerdings würde das Ausmaß dieser Regeländerungen bedeuten, dass sie wohl frühestens zur Formel-1-Saison 2017 umgesetzt werden könnten (wie die Formel-1-Autos dann aussehen, erfahren Sie in unserem exklusiven Ausblick von Giorgio Piola!).

Honda stellt sich quer, Ferrari zieht mit

Und es gibt womöglich noch eine Hürde: Honda. Der japanische Hersteller pocht darauf, Antriebsstränge mit Hybridelementen zu haben, wenngleich Ferrari, Mercedes und Renault auch auf die MGU-H-Einheit verzichten würden.

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne wiederum sprach sich nun in der Ferrari-Pressekonferenz ebenfalls gegen einen Alternativmotor ohne Hybridanteil aus.

„Das käme einem Rückschritt gleich“, sagt er mit Blick auf den Weltklima-Gipfel in Paris. „Die Welt bewegt sich nach vorn. Die Formel 1 muss sich da einfach anpassen.“

Allerdings hat der Automobil-Weltverband Formel-1-Serienchef Ecclestone und Todt einen Freibrief an die Hand gegeben.

Das Duo hat damit das Mandat, die Formel 1 in Eigenregie und gegen den Willen der Hersteller zu verändern, um beispielsweise kostengünstigere Motoren einzuführen.

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