Formel 1 in Barcelona: Lewis Hamilton mit Bestzeit für Mercedes
Lewis Hamilton erzielte im 1. Freien Training zum Grand Prix von Spanien die Bestzeot vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas und den beiden Ferrari von Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel.
Foto: LAT Images
Das Ergebnis des 1. Trainings zum grand Prix von Spanien
Hamilton war mit seiner schnellsten Runde von 1:21,521 Minuten auf der Medium-Reifenmischung nur 0.029 Sekunden schneller al sein Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas, aber beinahe 1 Sekunde schneller als Kimi Räikkönen im Ferrari auf Platz 3. Der WM-Führende Sebastian Vettel war 0,144 Sekunden langsamer als der Finne und landete auf Rang 4.
Dahinter folgten die beiden Red Bull Racing von Max Verstappen und Daniel Ricciardo. Mit etwas mehr als 2 Sekunden Rückstand auf Hamilton reihten sich die Haas-Piloten Kevin Magnussen und Romain Grosjean auf den Plätzen 7 und 8 ein, Nico Hülkenberg im Renault und Carlos Sainz im Toro Rosso komplettierten die Top 10.
Pascal Wehrlein musste sich auf Rang 17 um eine knappe Zehntelskunde seinem Sauber-Teamkollegen Marcus Ericsson geschlagen geben.
Zwischenfälle
Abgesehen von den üblichen Verbremsern und leichten Ausrutschern, ging das Training ohne Schäden ab – jedenfalls ohne Blechschäden.
Keine Viertelstunde nach Trainingsbeginn war für Fernando Alonso auf seiner 1. Runde um den Circuit de Catalunya der Vormittag nämlich bereits gelaufen, als Rauch aus seinem McLaren aufstieg. "Stopp das Auto! Stopp das Auto! Der Motor ist kaputt", kam die Anweisung von seiner Box. Da stand der Spanier auch schon am Streckenrand, nachdem sich sein MCL32 vor der 3. Kurve auf dem Öl gedreht hatte, das er verloren hatte.
Der Honda-Motor war derselbe, der schon in Melbourne, Shanghai und im Training im Bahrain im Einsatz war. Dadurch wird er zumindest wegen des nun erforderlichen Motorwechsels keine Strafe bekommen. Je nachdem, welche Teile bei dem Motorschaden in Mitleidenschaft gezogen wurden, könnte es aber passieren, dass Alonso schon jetzt ICE und MGU-H Nummer 4 einsetzen muss. Außerdem wird er bei einem Motorwechsel beim 3. und vorletzten Verbrennungsmotor und 3. MGU-K angekommen sein.
Nach nur 23 Minuten war Sebastian Vettel dann der nächste mit Problemen. Der Ferrari-Pilot wurde mit einem Getriebeproblem in die Box geschoben, konnte nach einer halbstündigen Reparaturpause aber wieder ins Geschehen eingreifen.
Wenig Minuten vor Trainingsende musste dann noch Kevin Magnussen seinen Haas neben der Strecke abstellen.
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