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Formel-1-Boss: Sprints 2022 bei "einem Drittel" der Rennen

Die Formel 1 möchte die Anzahl der Sprints im kommenden Jahr deutlich erhöhen: Format bei einem Drittel der Rennen, Orte aber noch nicht bekannt

Das Sprintformat ist gekommen, um zu bleiben. Dreimal wollte die Formel 1 das neue Format in diesem Jahr testen, um sich einen Eindruck zu verschaffen und danach zu entscheiden, ob man auch in Zukunft damit arbeiten möchte. Zwar sind erst zwei der drei Sprints absolviert worden, dennoch kündigt Formel-1-Boss Stefano Domenicali an: 2022 soll es mehr als doppelt so viele Sprints geben!

"Der Großteil der Kommentare, die uns erreicht haben, war super positiv", betont der Italiener gegenüber 'Sky Sports F1'. "Es war ein unglaublicher Erfolg." Trotzdem will die Formel 1 das neue Format nicht bei jeden Rennen einführen. Laut Domenicali plant man 2022 damit bei "mehr oder weniger einem Drittel der Rennen" - also sieben oder acht Rennen nach derzeitigem Stand.

Domenicali betont aber auch, dass der Serie die negativen Kommentare nicht entgangen seien und dass man die dabei angesprochenen Punkte, die er aber nicht näher ausführt, berücksichtigen werde. Zudem kündigt er an, dass es "eine andere Art, Belohnungen und Punkte zu verteilen" geben wird.

Bei welchen Rennen es Sprints geben wird, steht noch nicht weg - schlicht, weil es noch am Kalender für die Saison 2022 mangelt. Dieser soll nicht vor Mitte Oktober erscheinen, erste Rahmenbedingungen stehen aber schon fest.

"Ich kann antizipieren, dass der Kalender mit Sicherheit 23 Rennen umfassen wird", bestätigt Domenicali. Damit steht die Formel 1 - wieder einmal - vor der längsten Saison aller Zeiten, nachdem der Kalender in diesem Jahr nachträglich um ein Rennen gekürzt wurde.

Wobei, "längste" in diesem Fall das falsche Wort ist: Denn die Saison wird zwar erneut Mitte März starten, aber aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar schon Mitte November enden. Damit endet die Saison deutlich früher als in diesem Jahr. Das bedeutet aber auch, dass man mehr Rennen in einen kürzeren Zeitraum packen muss.

"Die Idee ist, dass wir dem Kalender den richtigen Rhythmus verpassen", sagt Domenicali. Zwar gibt es noch keine offiziellen Aussagen, aber der Start wird in Bahrain erwartet, das letzte Rennen in Abu Dhabi. Mit Miami wird es ein neues Rennen geben, auch die Türkei und Imola werden mit Rennen in Verbindung gebracht. Dazu müssten aber andere Rennen weichen, wenn es bei 23 Rennen bleiben soll.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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