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Formel-1-Comeback mit fast 40? Alter wäre laut Alonso "kein Problem"

Fernando Alonso glaubt nicht, dass sein Alter bei einem Comeback 2021 ein Hindernis wäre - Auch seine Auszeit von zwei Jahren sieht der Spanier nicht als Problem

Fernando Alonso hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er 2021 in die Formel 1 zurückkehren könnte - falls er ein siegfähiges Auto bekommt. Der Spanier sieht das neue Reglement als Chance, in der Königsklasse noch einmal anzugreifen. Auch dass er bei einem möglichen Comeback dann schon fast 40 Jahre alt wäre, sieht der zweimalige Weltmeister nicht als Hindernis.

"Ich denke nicht, dass das Alter ein Problem wäre", so Alonso, der im kommenden Jahr 39 wird, gegenüber 'F1 Racing'. "Diese Autos [...] sind nicht so anspruchsvoll", erklärt Alonso, der das unter anderem auf die abgeschafften Tankstopps zurückführt. "Man fährt am Sonntag sieben oder acht Sekunden [pro Runde] langsamer als am Samstag", berichtet der ehemalige McLaren-, Renault- und Ferrari-Pilot.

Alonso verabschiedete sich nach der Saison 2018 vorläufig aus der Formel 1. Zwar testete er 2019 noch einmal für McLaren, doch bei einem Comeback 2021 hätte er davon abgesehen zwei volle Saisons verpasst. Auch da sieht er aber keinen Nachteil, denn er erklärt: "Die neuen 18-Zoll-Reifen werden das Handling der Autos verändern, und alle müssen wieder von vorne anfangen."

Doch während Alonso selbst zuversichtlich ist, gibt es auch warnende Beispiele. Rekordchampion Michael Schumacher kehrte 2010 beispielsweise nach einer Auszeit von drei Jahren in die Formel 1 zurück und konnte anschließend nicht an seine alten Erfolge anknüpfen. "Michael kam in einer Ära in die Formel 1 zurück, als die Pirelli-Reifen sehr empfindlich waren", erinnert sich Alonso zurück.

Pirelli löst Bridgestone 2011 als Einheitshersteller ab, und "Schumi" habe mit dem Verhalten der neuen Pneus größere Probleme als andere Piloten gehabt. Alonso glaubt nicht, dass ihn bei einem Comeback eine ähnlich böse Überraschung erwarten könnte. "2021 wird das kein Problem für mich sein", gibt er sich selbstbewusst und betont, dass er noch eine "offene Rechnung" mit der Formel 1 habe.

Es bleibt abzuwarten, ob er 2021 die Chance bekommen wird, diese auch zu begleichen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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