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Formel-1-Fahrer erhalten Klarheit über Startpositionen

Die Formel-1-Piloten dürfen in Bahrain die Start-Strategie von Sebastian Vettel beim Großen Preis von China nicht kopieren. Sollte ein Fahrer außerhalb seiner Startbox stehen, würde er bestraft werden, stellte die Rennleitung klar.

Startaufstellung

Foto: LAT Images

Action beim Start zum GP China in Shanghai
Rennstart beim GP China in Shanghai
Rennstart: Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Rennstart: Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Valtteri Bottas, Me
Start zum Rennen
Charlie Whiting, FIA-Rennleiter
Sebastian Vettel, Ferrari, mit Charlie Whiting, FIA-Rennleiter
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Der Vorfall wurde in einer aufgeheizten Fahrerbesprechung detailliert besprochen. Vor allem Felipe Massa, Fernando Alonso und Lewis Hamilton stellten die Entscheidung in Frage, Vettel in China nicht zu bestrafen.

Renndirektor Charlie Whiting machte den Piloten klar, dass die Startregeln in den vergangenen 20 Jahren nicht verändert wurden. In dieser Zeit hätte es nur 2 Vorfälle gegeben: Daniel Ricciardo in Japan im Vorjahr und nun Vettel in China. Beide Piloten kamen jeweils ohne Strafe davon.

Vettel hat sein Fahrzeug in China so platziert, dass die Hinterreifen weder auf den neuen weißen Linien noch auf den alten übermalten Markierungen standen, da sie sehr rutschig waren.

Whiting hätte die Möglichkeit gehabt, den Start abzubrechen. Dann hätte der Deutsche aus der Boxengasse ins Rennen starten müssen. Die Rennleitung entschied sich jedoch gegen Sanktionen.

In der Zeit zwischen den Rennen in China und Sakhir hat sich der Automobil-Weltverband (FIA) den Vorfall jedoch noch einmal angeschaut. Es wurde entschieden, dass es bei einer ähnlichen Situation in Zukunft eine Strafe geben wird. Darüber wurden die Fahrer nun informiert.

In der Fahrerbesprechung wurde daraufhin darüber diskutiert, wie die genauen Regularien lauten würden und inwiefern die Fahrer die Grenzen ausloten dürften.

Laut Whiting stand das halbe Feld in China außerhalb der Startboxen. Eine Abweichung von rund 10 Zentimeter sei jedoch nicht strafbar. Daher hat der Rennleiter an den gesunden Menschenverstand der Piloten appelliert und sie darum gebeten, die möglichst genauste Startposition einzunehmen.

Force-India-Pilot Sergio Perez sagte gegenüber Motorsport.com: "Charlie hat uns seine Meinung gesagt und uns darauf hingewiesen, dass ein Vorfall wie Vettels Start in China zukünftig bestraft wird."

"Ich denke, Sebastians Verhalten war grenzwertig. Wenn Charlie so etwas noch einmal sieht, wird es Strafen geben."

Bildergalerie: Sebastian Vettel in China

"Ich hoffe, dass es nicht passiert, denn dann wird es sicher Diskussionen zwischen den Fahrern geben. Was ist also gesunder Menschenverstand? Es wird hart für die Stewarts werden, eine Entscheidung zu treffen."

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