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Formel-1-Fahrer: Mugello-Rennen wird doch nicht langweilig!

Warum die Formel-1-Fahrer glauben, dass der Toskana-Grand-Prix in Mugello doch unterhaltsamer werden könnte also zunächst gedacht

Überholen? Ein Wort, das man in Mugello nicht brauchen wird. So dachten viele Formel-1-Fahrer vor den ersten Trainingseinheiten vor dem Toskana-Grand-Prix (hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!). Doch inzwischen denken einige Fahrer anders und glauben: Das neunte Rennen der Formel-1-Saison 2020 könnte doch unterhaltsam werden.

Monza-Sieger Pierre Gasly von AlphaTauri zum Beispiel hat anhand der Rahmenserien in Mugello erkannt, dass es sehr wohl Überholmöglichkeiten gibt. "Man hat offenbar zumindest die Chance, etwas aufzuholen", sagt er, von Startplatz 16 kommend. "Es wird also wohl spannender als gedacht."

Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas macht seine Zuversicht indes an der Streckenführung fest, die vor dem Beginn des Wochenendes noch als eher überholfeindlich eingestuft worden war. Nun meint Bottas: "Die Strecke ist breit und erlaubt mehrere Linien, der Weg zur ersten Kurve ist lang. Und wenn der Gegenwind bleibt, dann wäre das ein weiterer Vorteil."

Wind und DRS als Überholhilfen

Worauf Bottas damit anspielt: Sollte es auch im Rennen Gegenwind geben auf der langen Zielgeraden (und darauf deutet die aktuelle Wetterprognose hin!), dann würde das den Effekt des Windschattens nur noch verstärken.

Hinzu kommt laut Renault-Fahrer Daniel Ricciardo, dass man sich in Mugello womöglich besser als vermutet in das DRS-Fenster fahren könne. Die Überholhilfe sei wohl ein "ordentlicher" Vorteil im Rennen.

"In den vielen schnellen Kurven im letzten Sektor kann man offenbar unterschiedliche Linien wählen. Das dürfte uns dabei helfen, aus der Dirty Air zu kommen und dranzubleiben, um dann DRS zu kriegen", erklärt Ricciardo.

Ein Stopp oder doch mehr Reifenwechsel?

"Ich will nicht zu euphorisch klingen, aber ich glaube, es wird vielleicht nicht so langweilig wie gedacht. Und das wären doch gute Nachrichten."

Einen weiteren Punkt nennt Pole-Mann Lewis Hamilton von Mercedes. Er glaubt: Aufgrund der erwartet heißen Bedingungen "fällt der Reifenverschleiß vielleicht doch größer aus", womit eine Einstoppstrategie eher unvorteilhaft erscheint. "Ich hoffe jedenfalls, das bedeutet ein bisschen Action im Rennen", sagt Hamilton.

Der Toskana-Grand-Prix wird ab 15:10 Uhr (MESZ) über 59 Runden zu je 5,245 Kilometer ausgetragen. Hier im Formel-1-Liveticker verfolgen! Schauplatz dafür ist das Autodromo Internazionale del Mugello in Italien. Es ist Ferraris 1.000. Rennen im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft seit 1950.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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