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Formel-1-Fahrer Sergio Perez beklagt fehlende Anerkennung

Sergio Perez wünscht sich mehr Anerkennung. Schließlich habe er in der Formel-1-Saison 2016 seine bisher beste Leistung gezeigt.

Sergio Perez, Sahara Force India
Sergio Perez, Sahara Force India F1
Sergio Perez, Sahara Force India F1
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Sergio Perez, Sahara Force India F1
Sergio Perez, Sahara Force India F1
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09

Und in der Tat: Mit 2 Podiumsplatzierungen und dem 7. Gesamtrang in der Formel-1-Fahrerwertung hat Perez maßgeblich dazu beigetragen, dass Force India mit Platz 4 in der Konstrukteurswertung das beste Ergebnis in der Teamgeschichte erzielt hat.

Perez wird auch die Formel-1-Saison 2017 beim indisch-britischen Rennstall verbringen. Doch der 26-Jährige hätte gern etwas mehr Lob für seine Arbeit.

"Es ist schwierig und bisweilen frustrierend", sagt Perez im Gespräch mit Motorsport.com. "Du gibst alles, hast ausgezeichnete Resultate, aber oft wird dir nicht die Anerkennung zuteil, die du eigentlich verdienst."

"Meine Ergebnisse aus der abgelaufenen Saison waren hervorragend, unglaublich. Aber selbst damit gab es Leute, die mein Potenzial in Frage gestellt haben."

Er hoffe, sich schon bald in einem Topteam beweisen zu können.

"Ich fühle mich bereit dafür", sagt Perez. "Als ich 2013 zu McLaren kam, hatte ich nicht so viel Erfahrung wie heute. Zweifelsohne bin ich in einer idealen Position, um zu einem Topteam zu wechseln."

Mit 10 Punktefahrten in Folge in der Formel-1-Saison 2016 habe er die perfekte Grundlage geschaffen.

"Es war mit Sicherheit meine bisher beste Saison. Ich habe gute Ergebnisse erzielt und war über das komplette Jahr hinweg konstant unterwegs. Es ist sicherlich nicht einfach, 10 Mal in Folge in die Punkte zu fahren", meint Perez.

"Aus unseren üblichen Startpositionen heraus wird man schnell mal in Zwischenfälle verwickelt. Und wir hatten eigentlich nicht immer das Niveau, um in die Punkte zu fahren. Dass wir es dennoch geschafft haben, zeigt: Es war mein bisher bestes Jahr."

Das Gespräch führte Luis Ramirez

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