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Formel-1-Fahrermarkt: McLaren schließt frühzeitigen Ricciardo-Wechsel aus

Carlos Sainz noch 2020 bei Ferrari und Daniel Ricciardo dafür bei McLaren? In Woking hat man kein Interesse daran, die Bahn für ein solches Szenario freizumachen

Die Fahrersituation für die Formel-1-Saison 2021 klärt sich immer mehr. Seit der vergangenen Woche ist nun auch klar, dass Sebastian Vettel im kommenden Jahr für Aston Martin fahren wird. Immer wieder gibt es in diesem Zusammenhang Spekulationen darüber, dass die für 2021 geplanten Fahrerwechsel bereits vorzeitig stattfinden könnten.

Mit anderen Worten: Vettel könnte noch in diesem Jahr zu Racing Point gehen, Carlos Sainz dafür an seiner Stelle zu Ferrari, Daniel Ricciardo für Sainz zu McLaren und so weiter. Möglich wäre so ein Szenario natürlich nur dann, wenn alle Teams mitspielen und ihre Piloten vorzeitig freigeben würden. Und daran hat zumindest McLaren kein großes Interesse.

"Nein, wir sind zufrieden mit unseren Fahrern in diesem Jahr", betont McLaren-Boss Zak Brown. Sainz und Teamkollege Lando Norris machten einen "exzellenten Job", weshalb man nicht über einen vorzeitigen Wechsel nachdenke. Zumal Brown glaubt, dass so etwas höchstens anderen Teams helfen würde. Deswegen habe McLaren kein Interesse daran.

"Ich möchte mit der harmonischen Beziehung weitermachen, die wir aktuell haben. Wenn wir etwas verändern würden, dann würde es wahrscheinlich nur anderen Teams helfen, die in der Garage vielleicht etwas destabilisiert sind", so Brown. Vor allem bei Ferrari gibt es immer wieder Gerüchte, dass das Tischtuch zwischen Vettel und dem Team zerschnitten sei.

Bei McLaren hat man logischerweise kein Interesse daran, die Scuderia durch einen vorzeitigen Fahrerwechsel möglicherweise zu stärken. Denn in der WM ist Ferrari in diesem Jahr ein direkter Konkurrent. Zudem erklärt Brown, dass er mit der Leistung von Sainz "sehr zufrieden" sei. "Carlos war ab dem ersten Tag großartig, an dem er zu uns gekommen ist."

"Das Team genießt es wirklich, mit ihm zu arbeiten. Er ist sehr schnell, er ist sehr smart", so Brown, der Sainz zudem als "guten Freund" bezeichnet. Trotzdem werden sich die Wege der beiden in der Saison 2021 zunächst einmal trennen - vorher allerdings mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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