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Formel 1 Hockenheim 2018: Fan-Guide für den Deutschland-GP

Pit-Walk, Tribünen-Hopping, Grid-Party: Was es am Hockenheimring und in der Region rund um das Formel-1-Rennwochenende 2018 zu sehen und zu erleben gibt

Start/Ziel-Gerade in Hockenheim

Start/Ziel-Gerade in Hockenheim

XPB Images

Die Formel 1 ist zurück! 2018 gibt es endlich wieder einen Großen Preis von Deutschland! Und die Veranstalter am Hockenheimring tun vieles, damit das Rennwochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Besucher wird. Dazu zählen zum Beispiel spezielle Kindertarife: Nachwuchs-Fans unter sechs Jahren zahlen keinen Eintritt, Jugendliche unter 16 Jahren kommen schon für 45 Euro (Sonntag) oder 50 Euro (Wochenende) auf die Tribünen.

Apropos: Zum Auftakt am Freitag bietet der Hockenheimring das sogenannte Tribünen-Hopping an. Bedeutet: Wer eine gültige Eintrittskarte hat, kann damit "schnuppern", wie sich die Action auf der Strecke von anderen Standorten im Motodrom verfolgen lässt. Ausgewählte Tribünen laden also dazu ein, die Formel 1 und ihre Rahmenserien von unterschiedlichen Tribünen zu verfolgen.

Hinzu kommt: Jeder Ticketinhaber hat am gesamten Wochenende freien Zugang zu den diversen Stehplatz-Bereichen rund um den Hockenheimring, kann die Fahrzeuge also einerseits bei niedrigen Geschwindigkeiten im Motodrom verfolgen und auch mit Topspeed auf der Parabolika oder Richtung Mercedes-Tribüne vorbeifegen sehen.

Mit der App verpasst Du nichts!

Tipp: Schon vor dem Grand Prix die Apps unserer Schwesterseiten Motorsport-Total.com und Formel1.de auf Smartphone oder Tablet herunterladen und im Motodrom keine wichtige News verpassen! Integriert in den Apps ist auch ein aktueller Live-Ticker, der über das Geschehen auf der Strecke informiert – als ideale Ergänzung zum Live-Erlebnis auf der Tribüne! Dort lassen sich auch Positionen, Rundenzeiten und Ergebnisse abrufen.

Neben der Formel 1 fahren beim Grand Prix von Deutschland auch der Porsche-Supercup und die deutsche Formel 4 (unter anderem mit David Schumacher, Sohn von Ralf Schumacher!). Für den besten Sound im Motodrom dürften die ehemaligen Formel-1- und GP2-Autos der Rennserie BOSS GP (steht für: "Big Open Single Seater") verantwortlich zeichnen: Am Start sind neben V8-angetrieben Fahrzeugen auch Rennwagen aus den 1990er-Jahren mit brachialem V10-Antrieb!

Wer sich optimal auf das Rennwochenende einstimmen will, ist schon am Donnerstag am Hockenheimring willkommen. Besucher, die Karten für die komplette Veranstaltung erstanden haben, kommen vorab in den Genuss von (moderierten) Bus-Rundfahrten auf der Rennstrecke. Außerdem wird die Boxengasse für einen sogenannten Pit-Walk geöffnet. Damit können die Fans einen Blick in die Garagen der Teams werfen. Und wer den Grand-Prix-Kurs lieber zu Fuß erkunden will, dem bieten die Veranstalter die Gelegenheit für einen persönlichen Track-Walk – inklusive Bimmelbahn-Fahrservice auf einzelnen Abschnitten. Natürlich kann die Strecke mittels der sie umlaufenden Wege am gesamten Wochenende zu Fuß umrundet werden.

Auf Zeitreise am Hockenheimring

Für Fans der Formel-1-Historie empfiehlt sich darüber hinaus ein kleiner Spaziergang entlang der Nordkurve zum Jim-Clark-Denkmal an der Einfahrt zur Parabolika-Kurve. Ein Gedenkstein erinnert dort an den im April 1968 bei einem Formel-2-Rennen tödlich verunglückten Rennfahrer. Clark gilt bis heute als einer der größten Formel-1-Piloten aller Zeiten.

In Gedenken an Jim Clark

In Gedenken an Jim Clark

Foto:

Übrigens: Im Zuge der Verkürzung des Hockenheimrings zur Saison 2002 (von 6,8 auf 4,5 Kilometer) wurde das Denkmal von seinem eigentlichen Standort in die Nähe des Motodroms verlegt, weil die langen Waldgeraden zurückgebaut und wieder der Natur überlassen wurden. Die eigentliche Unfallstelle kann aber weiterhin besucht, die ursprüngliche Streckenführung durch den Hardtwald noch immer abgelaufen werden. Wer also am Rennwochenende in Erinnerungen schwelgen möchte, kann dies zu Fuß oder mit dem Fahrrad tun. Die ursprüngliche Streckenführung ist jedoch mittlerweile vollständig renaturiert.

Mehr Motorsport- und Hockenheimring-Geschichte gibt's aber auch in unmittelbarer Nähe zum Motodrom: Hinter der Zielgeraden, zwischen Haupt- und Südtribüne, liegt das Museum der Rennstrecke – täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr (und bei Großveranstaltungen wie der Formel 1 auch länger). Kostenpunkt: Erwachsene zahlen 6 Euro Eintritt, Jugendliche bis 16 Jahre je 3 Euro, Kinder bis 6 Jahre sehen die Exponate gratis. Und: Mit gültiger Eintrittskarte bekommt jeder Museumsbesucher einen Rabatt von 1 Euro.

Auch die Technik kommt nicht zu kurz!

Tipp: An- und Abreise nach Hockenheim lassen sich ideal mit einem Besuch in den Technik-Museen in Speyer (A61/15 Kilometer entfernt) oder in Sinsheim (A6/35 Kilometer) verbinden. In beiden Ausstellungen kommen die Themen Automobil und Rennsport nicht zu kurz. Gleiches gilt für das Automuseum Dr. Carl Benz in Ladenburg (A5/A6, 35 Kilometer), wo ein Querschnitt der kompletten Autohistorie zu sehen ist.

Einen Ort "unauffälliger" Geschichte des Hockenheimrings findet man übrigens knapp außerhalb der Rennstrecke. Bevor es die Autobahn A6 gab, führte der Kurs nämlich entlang der heutigen Heidelberger Straße hinein in die Stadt. Und dort, wo heute die Feuerwehr ihre Zentrale hat (Ecke Heidelberger Straße/Ernst-Wilhelm-Sachs-Straße), befand sich bis 1963 die sogenannte Stadtkurve, eine Spitzkehre. Wie passend: Unweit davon befindet sich heute das Akkreditierungsbüro für Journalisten, die von den Rennveranstaltungen am Hockenheimring berichten.

Über die Continentalstraße geht's zurück zur Südkurve und zum Motodrom, wo am Rennwochenende die neue Formel-1-"Fanzone" aufgebaut ist. Zuschauer können dort selbst zum Akteur werden, beim Boxenstopp-Simulator in die Rolle eines Reifenmechanikers schlüpfen und mit Teamwork versuchen, die Bestzeiten der anderen Fans zu unterbieten. Angeboten wird ferner ein Fitness- und Reaktions-Check im Formel-1-Format sowie ein Rennsimulator für echtes Vollgasvergnügen. An der Showbühne in der Fanzone kommen die Besucher ihren Grand-Prix-Helden auch sehr nahe: Dort finden unter anderem die Autogrammstunden mit den Formel-1-Piloten statt.

Grid-Party am Donnerstag mit DJ T-Easy

Der Donnerstagabend ist am Hockenheimring für die Grid-Party im Motodrom reserviert. Dann legt DJ T-Easy während des Pit-Walks in der Nordkurve auf. Doch wer in den Nächten vor dem Rennen lieber Hockenheim erkundet, der wird am Samstagabend beim Open-Air in der Karlsruher Straße sicher fündig. Unter dem Motto "Hockenheim lebt Formel 1" kommt jeder Besucher kulturell und kulinarisch auf seine Kosten – wie auch und ganz besonders auf den vielen Camping-Plätzen an der Strecke oder rund um die Stadt.

Wer zwischendurch eine Abkühlung braucht, kann sich im Stadtbad "Aquadrom" oder in einem der umliegenden Baggerseen in die Fluten stürzen. Und wer noch etwas Zeit mitbringt, kann bei einem Ausflug in die Universitätsstadt Heidelberg durch die malerische Altstadt flanieren, das Schloss besichtigen oder den berühmten Philosophenweg entlangwandern und herrliche Blicke auf Heidelberg und das Neckartal genießen.

Und wer hauptsächlich wegen Sebastian Vettel nach Hockenheim reist, dem sei noch gesagt: Vettels Heimatort Heppenheim liegt nur gut 50 Kilometer vom Hockenheimring entfernt und ist mit dem Auto über die A5 in einer Dreiviertelstunde zu erreichen. Perfekt für eine kleine Stippvisite!

Alle Angaben zu Öffnungszeiten, Preisen und Verfügbarkeit der Angebote ohne Gewähr!

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