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Formel 1 in Hockenheim: 49. Sieg von Lewis Hamilton – Strafe für Nico Rosberg

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton feierte beim Grand Prix von Deutschland seinen sechsten Saisonsieg. Nico Rosberg wurde nach einer 5-Sekunden-Strafe Vierter hinter Daniel Ricciardo und Max Verstappen.

Podium: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; 3. Max Verstappen, Red Bull Racing

Podium: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; 3. Max Verstappen, Red Bull Racing

XPB Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Podium: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Podium: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; 3. Max Verstappen, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12; Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid; Sebastian Vettel,
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid

Mit einem überlegenen Start-Ziel-Sieg holte sich Lewis Hamilton den 49. Sieg seiner Formel-1-Karriere, den vierten in Folge in dieser Saison, und baute damit seinen Vorsprung auf Nico Rosberg in der Weltmeisterschaft auf 19 Punkte aus.

„Ein Superrennen. Gestern Platz 2, aber ich hatte einen guten Start“, freute sich Hamilton. „Meine Ingenieure haben einen tollen Job gemacht, die Balance war unglaublich. Ich freue mich für Mercedes, die mich unterstützt haben, seit ich 13 war. Ein Riesendank ans Team!“

„Ich glaube, ich habe heute keine Fehler gemacht und bin mit dem Job, den ich gemacht habe, zufrieden. Gestern war es nicht perfekt und aus solchen Sachen lernt man. Ich sehe das Glas heute halbvoll und es füllt sich weiter.“

Freude auch bei Daniel Ricciardo, der sein 100. Formel-1-Rennen als Zweiter beendete. Der Australier war schon am Start an Polesitter Rosberg vorbei geschossen, ebenso wie sein Teamkollege Max Verstappen, der in der ersten Kurve außen an Ricciardo vorbeizog. Am Ende hatte Ricciardo aber doch die Nase vorne und stand zum zweiten Mal in dieser Saison als Zweiter auf dem Podium. Verstappen wurde Dritter.

„Das ist das zweite Wochenende in Folge, an dem ich auf dem Podium stehe und es ist sehr erfrischend, so viele Fans in Deutschland zu sehen“, sagte Ricciardo. „Das ist das erste Mal in mehr als einem Jahr für uns, dass wir beide [Red-Bull-Racing-Fahrer] auf dem Podium stehen. Es ist wunderbar, die erste Saisonhälfte so zu beenden. Wir konnten zwar nicht gewinnen, aber Zweiter und Dritter ist auch nicht schlecht.“

Max Verstappen wurde Dritter, nachdem er Ricciardo hatte passieren lassen. „Der Start war gut und die Pace war von da an auch gut“, resümierte der Niederländer. „Ich hatte Spaß und wir beschlossen, unterschiedliche Strategien zu fahren. Daher ließ ich Daniel vorbei. Wir arbeiteten als Team wirklich gut zusammen, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen und mehr Punkte zu holen als Ferrari. Das ist ein gutes Resultat für das Team und wir liegen jetzt vor Ferrari. Das war das oberste Ziel und daher können wir zufrieden sein.“

Verstappen musste sich in der ersten Rennhälfte lange gegen Angriffe von Nico Rosberg erwehren, in Runde 30 presste sich der Deutsche in der Haarnadelkurve mit der Brechstange an dem Red Bull Racing vorbei. Allerdings drängte er Verstappen dabei soweit von der Strecke ab, dass die Rennkommissare entschieden, den WM-Zweiten mit einer 5-Sekunden-Strafe zu belegen.

Da half es auch nicht, dass Rosberg erklärte, Verstappen hätte beim Anbremsen – wieder mal – die Richtung gewechselt und so die Kurveneinfahrt für ihn verengt.

Bildergalerie: Grand Prix von Deutschland 

Nico Rosberg hatte zum zweiten Mal in Folge nichts aus seiner Pole-Position machen können. Nicht nur sein Teamkollege Lewis Hamilton war auf den ersten Metern nach dem Start schon an ihm vorbei, sondern auch die beiden Red Bull Racing von Max Verstappen und Daniel Ricciardo.

Im Laufe des Rennens hatte sich Rosberg bis auf Platz 2 nach vorne gekämpft, fiel durch die Strafe aber wieder auf Rang 4 zurück. Zu allem Unglück hatte beim Absitzen der Strafe in der Box auch noch die Stoppuhr des Teams nicht funktioniert, wodurch Rosberg sogar acht Sekunden stand. Am Ende überquerte er die Ziellinie mit einem Rückstand von fast 16 Sekunden auf den Sieger.

Sebastian Vettel, bei dessen Ferrari nach dem Qualifying der Unterboden gewechselt worden war, da sich herausgestellt hatte, dass der gebrochen war, wurde Fünfter. Teamkollege Kimi Räikkönen kam als Sechster ins Ziel, eine halbe Minute vor Nico Hülkenberg, der als Siebter erneut Punkte für Force India holte. 

Jenson Buttons McLaren hatte nach Problemen im Qualifying einen neuen Energiespeicher und eine neue Steuerungselektronik bekommen und es scheint geholfen zu haben. Der Weltmeister von 2009 wurde Achter vor Valtteri Bottas und Sergio Perez.

Fernando Alonso beendete den Grand Prix von Deutschland als Zwölfter hinter Haas-Pilot Esteban Gutiérrez. Der Spanier schien allerdings etwas schlecht gelaunt, denn auf ein Lob seines Teams, „du machst einen guten Job“, antwortete er etwas patzig: „Ja, macht euch keine Gedanken. Beim nächstes Boxenstopp verliere ich wieder einen Platz und hole ihn mir später wieder.“

Pascal Wehrlein kam bei seinem ersten Heimrennen in der Formel 1 mit einem Rückstand von zwei Runden als 17. ins Ziel.

Hier geht’s zum Rennergebnis.

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